In einem bedeutenden Einsatz gelang es am Morgen des 30. September 2024, Zielfahndern des Landespolizeipräsidiums in Kooperation mit dem Spezialeinsatzkommando, einen gesuchten Mann im Saarpfalz-Kreis zu verhaften. Gegen den 43-Jährigen lag bereits seit Juni 2024 ein Vollstreckungshaftbefehl vor. Der Haftbefehl war wegen des Verdachts auf versuchten Wohnungseinbruchdiebstahl erlassen worden.
Das Amtsgericht Saarbrücken hatte den Mann zu einer Freiheitsstrafe von über drei Jahren verurteilt. Anstatt jedoch seine Strafe anzutreten, war er über einen längeren Zeitraum hinweg unauffindbar, lebte konspirativ und versteckte sich in verschiedenen Orten im Grenzgebiet zu Frankreich. Sein Versteckspiel machte es den Sicherheitsbehörden schwer, ihn ausfindig zu machen und zu fassen.
Intensive Ermittlungen führen zur Festnahme
Die zielführenden Ermittlungen, die letzten Endes zu seiner Festnahme führten, wurden von den Zielfahndern des Landespolizeipräsidiums durchgeführt. Durch gezielte Informationen und Beobachtungen konnten sie den Aufenthaltsort des Gesuchten bestimmen. In einem koordinierten Einsatz gelang es dann, den Mann schließlich widerstandslos zu verhaften.
Nach seiner Festnahme wurde er umgehend in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken überstellt, wo er nun seine Haftstrafe antreten muss. Die Festnahme wird als Erfolg für die Polizei angesehen, da sie zeigt, wie hartnäckig und entschlossen die Beamten bei der Verfolgung von Straftätern vorgehen.
Die Aufklärung solcher Fälle ist wichtig für die Sicherheit der Bürger, denn es verdeutlicht, dass das Recht nicht nur auf dem Papier steht, sondern aktiv durchgesetzt wird. Diese Festnahme könnte auch als Signal an andere gesuchte Personen dienen, dass die Polizei nicht nachlässt und stets bereit ist, für die Sicherheit zu kämpfen.
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