
In Saarbrücken kam es am Montagmorgen, 24. Februar 2025, zu einem schweren Unfall, bei dem zwei Linienbusse frontal kollidierten. Die Polizei erhielt um 09:08 Uhr die ersten Notrufe über den Vorfall auf der Breslauer Straße. Insgesamt wurden mindestens 33 Personen verletzt, darunter auch zwölf Kinder einer Kindergartengruppe, die auf dem Weg zu einem Besuch bei einer Polizeidienststelle waren. Die Verletzten im Alter von drei bis 80 Jahren wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser eingeliefert, wobei neun Personen schwer verletzt wurden. Glücklicherweise besteht aktuell keine Lebensgefahr, wie auch der Landesinnenminister Reinhold Jost bestätigte. Laut ersten Angaben der Polizei müssen die Busse als Totalschaden eingestuft werden, was zu einem hohen finanziellen Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro führt, wie [tagesschau.de] berichtete.
Die Einsatzkräfte rückten mit einem großen Aufgebot an – vor Ort waren etwa 20 Krankenwagen, 15 Polizeifahrzeuge sowie ein Rettungshubschrauber. Die Unfallstelle wurde für mehrere Stunden komplett gesperrt, bevor die Breslauer Straße kurz vor 14:00 Uhr wieder freigegeben werden konnte. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Berichten zufolge wollte einer der Busse nach links zum Saarbasar abbiegen, während der andere geradeaus fuhr. Ein externer Sachverständiger wurde beauftragt, die Situation näher zu untersuchen und die Ursachen zu klären. Polizei und Rettungsdienst hatten schnell reagiert, um die Verletzten zu versorgen, wobei der Einsatz umfangreich war und schnelle Hilfe nötig machte, wie [fireworld.at] berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung