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Am späten Samstagabend, dem 12. Januar 2025, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A6 zwischen St. Ingbert-West und Güdingen, der durch ein illegales Autorennen zwischen einem neonfarbenen Toyota-Sportwagen und einem schwarzen BMW 3er (SB-Kennzeichen) verursacht wurde. Laut Augenzeugen wurden Geschwindigkeiten von bis zu 170 km/h erreicht, während die Fahrzeuge in Richtung Saarbrücken fuhren.
Ein 20-jähriger Autofahrer aus Mauschbach berichtete, dass sein weißer Citroën C1 (PS-Kennzeichen) im Baustellenbereich der Grumbachtalbrücke rechts von dem BMW gestreift wurde, was zu einem Sachschaden im vierstelligen Bereich an seinem Fahrzeug führte. Nach dem Vorfall setzten die beiden Sportwagen ihre Fahrt fort, während Spuren an der Leitplanke der Brücke darauf hindeuten, dass eines der Fahrzeuge diese möglicherweise berührt hat.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei St. Ingbert hat bisher keine weiteren Erkenntnisse zu dem Vorfall gewinnen können und sucht dringend Zeugen, die Informationen zum Unfall, zur Fahrweise der Sportwagen oder weiteren Gefährdungen haben. Hinweise können unter der Telefonnummer (0 68 94) 1090 an die Polizei gegeben werden. Trotz einer Fahndung nach den Fahrzeugen blieb ein Erfolg bislang aus, wie n-tv berichtete.
Die Sachlage wurde durch die aufgefundenen Spuren auf der Grumbachtalbrücke weiter verdeutlicht. Zeugen wie der 20-Jährige haben zur Aufklärung des Vorfalls beigetragen, jedoch bleibt der genaue Hergang des Rennen sowie die Identität der Fahrzeugführer bislang unklar.
Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit auf der Autobahn und zur Verhaltensweise von Fahrern auf, die rücksichtslos im Straßenverkehr agieren, wobei bereits Sachschäden in erheblichem Umfang festgestellt wurden, wie auch Saarbrücker Zeitung berichtete.
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