Am 23. Dezember 2024 um 13:45 Uhr kam es auf der L156 zwischen Reimsbach und Erbringen zu einem skandalösen Verkehrsunfall. Ein Sattelzug geriet, etwa 400 Meter nach dem Ortsausgang Reimsbach, in den Straßengraben. Der Fahrer erklärte, dass ihm ein überholendes Auto entgegenkam, wodurch er gezwungen war, nach rechts auszuweichen. Doch der mutmaßliche Fahrzeugführer setzte seine Fahrt einfach fort, ohne sich um die Situation zu kümmern. Der Sattelzug steckte dann im aufgeweichten Erdreich fest und war nicht mehr steuerbar. Die Bergungsarbeiten, die mehrere Stunden dauerten, wurden von einem Abschleppdienst durchgeführt. An dem Lkw entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. Diese dramatischen Details berichtete unter anderem SaarNews.
Alkoholeinfluss und Ermittlungen
Die Aufnahmen des Unfalls durch die Polizei ergaben zudem, dass der osteuropäische Lkw-Fahrer zur Zeit des Vorfalls stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab alarmierende mehr als 3 Promille. Der Führerschein des Fahrers wurde von den Beamten sichergestellt, und eine Blutprobe wurde entnommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Saarbrücken wurde eine Sicherheitsleistung erhoben. Infolge dieser schwerwiegenden Verstöße wurden Ermittlungen gegen den Fahrer eingeleitet, wie Presseportal berichtete. Zeugen wurden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Merzig zu melden, falls sie Informationen zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Pkw haben.
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