Saarbrücken

Ausländercafé an Saarbrücker Uni: Tradition trifft moderne Lernkultur!

Drei engagierte Studenten übernehmen das legendäre „Ausländer-Café“ auf dem Saarbrücker Campus und bewahren damit einen wichtigen Ort der Entspannung und des Austauschs für generationsübergreifende Studierende seit den 60er Jahren!

Das Ausländercafé, ein beliebter Treffpunkt auf dem Campus der Universität des Saarlandes, hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Studierende können hier seit Jahrzehnten eine Pause vom Studienalltag einlegen, lernen neue Leute kennen oder sich bei einer Tasse Kaffee entspannen. Seit 2018 wird das Café von den drei Studenten Daniel Keßler, Darlene Whitaker und Tatjana Freer betrieben, die das Erbe dieses historischen Ortes weiterführen und frisch modernisieren.

Der Ursprung des Cafés geht zurück in die 1960er-Jahre, wo es als „Ausländer Club“ gegründet wurde, um internationalen Studierenden einen gemeinsamen Ort zu bieten. In den 1980er-Jahren fand dann eine Umbenennung zum „Ausländer Café“ statt. Der historische Name zeugt von der Offenheit und dem interkulturellen Austausch, der in der Einrichtung gepflegt wird.

Ein Ort des Austauschs

Für die Betreiber ist das Café nicht nur ein wirtschaftliches Unternehmen, sondern auch ein kultureller Anlaufpunkt. Hier treffen Menschen verschiedener Nationalitäten und Kulturen aufeinander, was eine besondere Atmosphäre schafft. Die Betreiber haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Ort der Begegnung zu beleben und die Tradition des Cafés in die Zukunft zu tragen. Gemeinsam mit dem Team arbeiten sie an einer Vielzahl von Aktivitäten, die das Gemeinschaftsgefühl stärken sollen.

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Ein wichtiger Aspekt ist die Förderung von Veranstaltungen, bei denen Studierende die Möglichkeit haben, ihre Kulturen und Traditionen vorzustellen. Dies reicht von kulinarischen Abenden über kulturelle Workshops bis hin zu Diskussionen zu aktuellen Themen. Die Besucher schätzen das vielfältige Angebot und die Möglichkeit, direkt ins Gespräch zu kommen.

Im Kern steht also nicht nur die Gastronomie, sondern auch das Bestreben, Menschen zusammenzuführen und interkulturellen Dialog zu fördern. Das Ausländercafé bleibt ein lebendiger Ort für Austausch und Gemeinschaft, der auch weiterhin Studierenden aller Herkunft eine Bühne bieten wird. Durch die kontinuierliche Anpassung und Modernisierung bleibt das Café relevant und attraktiv für die junge Generation an der Universität.

Für weiterführende Informationen über die Geschichte und die aktuellen Angebote des Cafés, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.saarbruecker-zeitung.de.

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