Roßwein. Ein festlicher Auftakt zur 31. Ausgabe des Roßweiner Weihnachtsmarktes fand am Wochenende bei mildem Novemberwetter statt. Die Roßweiner Spielleute eröffneten das Event mit einem stimmungsvollen Aufmarsch, gefolgt von den Bergmannsvereinen „Segen Gottes Erbstolln“ e. V. und ihren Kollegen aus dem Saarland. Die festlich beleuchtete Pyramide vor dem Rathaus wurde feierlich in Bewegung gesetzt, während Bürgermeister Hubert Paßehr den kreativen Einsatz aller Beteiligten lobte und eine besinnliche Vorweihnachtszeit wünschte.
Obwohl der Markt in diesem Jahr etwas kleiner ausfiel als im Jubiläumsjahr, bot er eine gelungene Mischung aus regionalen Vereinen, Unternehmen sowie Handel und Handwerk. Der Vereinsvorsitzende Jens Schmidt kündigte für 2024 die Fertigstellung des neuen Huthauses an und betonte die Bedeutung des heimischen Bergbaus als Weltkulturerbe. Natürlich durfte der traditionelle Genuss von Bratwurst und heißen Getränken nicht fehlen, und die Frage, wo der beste Glühwein ausgeschenkt wird, sorgte bereits im Vorfeld für Aufregung.
Zehn Gleisberger Vereine bewerteten Glühweine
In diesem Jahr übernahmen zehn Gleisberger Vereine die Bewertung des schmackhaftesten Glühweins. Dabei wurden nicht nur Geschmack und Geruch, sondern auch die Präsentation in Tassen und Gefäßen sowie der Service berücksichtigt. Der Schulförderverein der Förderschule Roßwein sicherte sich den ersten Platz, gefolgt vom Roßweiner Dampfmaschinenverein und der Firma Petzold auf den Plätzen zwei und drei. Das Glücksrad vor dem Rathaus erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit, während die Erlöse der Tombola der Grafe-Stiftung zugutekommen, die sich um bedürftige Kinder und Familien kümmert.
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