In einem bedeutenden Schritt für die moderne Mobilität hat Überherrn-Wohnstadt die erste Mobilitätsstation im Saarland eingeweiht! Ministerin Petra Berg überreichte der Bürgermeisterin Anne Yliniva-Hoffmann einen beeindruckenden Förderbescheid über 140.812,50 Euro, der die Errichtung dieser innovativen Station ermöglicht. „Mobilitätsstationen sind die Knotenpunkte für nachhaltige Mobilität, an denen verschiedene Verkehrsmittel wie ÖPNV, SPNV und Sharing-Systeme miteinander verbunden werden“, erklärte Berg stolz.
Die neue Station ist nicht nur ein Meilenstein, sondern schließt auch eine wichtige Lücke in einer verkehrsberuhigten Wohngegend, wo viele Häuser zuvor nicht ans öffentliche Straßennetz angeschlossen waren. Hier entstehen 16 Parkplätze, darunter acht mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und acht P+R-Parkplätze. Die fußläufige Erreichbarkeit von drei Bushaltestellen sowie Fahrradabstellanlagen macht die Station zu einem echten Mobilitäts-Hotspot!
Wichtige Infrastruktur für die Zukunft
Ein besonderes Highlight wird Anfang nächsten Jahres die Installation einer Mobilitätsstele mit digitaler Fahrgastinformation sein, die den Nutzern hilft, die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs besser zu nutzen. „Mit dieser Ladestation setzen wir ein Zeichen für zukunftsorientierte Mobilität und nachhaltige Gemeindeentwicklung“, betonte Yliniva-Hoffmann. Die Kommunalen Dienste Überherrn (KDÜ) werden die Ladesäulen betreiben, die auch für die Wasserversorgung und andere kommunale Dienstleistungen zuständig sind. Diese Initiative ist Teil der saarländischen Strategie zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und zur Unterstützung der Kommunen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur.
Die Landesregierung hat bereits weitere Mobilitätsstationen in Saarbrücken und Eppelborn genehmigt, um den Umweltverbund zu stärken und Fahrgemeinschaften zu fördern. Ein echter Schritt in die Zukunft der Mobilität, der nicht nur die Lebensqualität der Bürger verbessert, sondern auch ein starkes Zeichen für den Klimaschutz setzt!