Saarbrücken erlebt eine nervenaufreibende Serie von Überfällen, die die beschauliche Weihnachtszeit in Unruhe versetzen! An diesem 25. Dezember, dem ersten Weihnachtsfeiertag, sind es zwei junge Kriminelle, die das Herz der Stadt in Aufruhr versetzen. Gegen 16.45 Uhr, in der Nähe der Johanneskirche im Stadtteil St. Johann, werden zwei unschuldige 15-jährige Spaziergänger durch zwei bislang unbekannte Täter mit einer Schusswaffe bedroht. Die Täter verlangen von ihren Opfern wertvolle Gegenstände und erbeuten letztlich ein Paar Apple AirPods, wie Breaking News Saarland berichtet. Es reicht ihnen jedoch nicht: Als das Durchsuchen der Opfer keine weiteren Schätze zutage fördert, befehlen sie ihnen, sich zu verziehen. Die Täter selbst fliehen zu Fuß durch die Blumenstraße hin zur Beethovenstraße und sind erstmal spurlos verschwunden.
Doch das scheinbare Verschwinden ist nur von kurzer Dauer. Um 17.35 Uhr, also nicht einmal eine Stunde später, schlagen vermutlich dieselben Kriminellen erneut zu – diesmal im Stadtteil Alt-Saarbrücken. An der Eisenbahnstraße, fast schon wie nach Drehbuch, stoppen sie zwei weitere Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren. Wieder blitzt die Waffe, diesmal schlicht im Hosenbund getragen. "Bargeld oder Schuss!", scheint das Mantra der Täter zu sein. Als die jungen Opfer klein beigeben und ihre Geldscheine aushändigen, flüchten die Angreifer gen Ludwigskirche.
Das Phantom des Weihnachtschaos
Die Beschreibung der Täter lässt einen schaudern: Beide sollen 15 bis 17 Jahre alt sein, jeweils von schmaler Statur und etwa 1,75 Meter groß mit südländisch-arabischem Aussehen. Der bewaffnete Kriminelle trägt dunkle Haare, einen Oberlippenbart und ist stylish in enger weiß-grauer Hose sowie einer schwarzen gefütterten Jacke gekleidet. Sein Komplize kleidet sich komplett in Schwarz, ausgestattet mit einer Umhängetasche – die Verbrechergang in jugendlichem Look! Die Polizei steht vor einer gewaltigen Herausforderung und hofft auf Zeugen, um Licht ins Dunkel dieser weihnachtlichen Unfassbarkeit zu bringen.
Ein Appell an die Öffentlichkeit
Auch online versuchen die Behörden, ihre Ermittlungsergebnisse zu verbreiten und Zeugen ausfindig zu machen. Ein Post auf Facebook versucht die Aufmerksamkeit der Saarbrücker zu erregen, damit die Täter geschnappt werden und die Festtage nicht weiter von Angst und Schrecken überschattet werden. Der Aufruf, sich an die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt oder jede andere Dienststelle zu wenden, bleibt weiterhin dringlich. Die Ermittler stehen unter Zugzwang, denn nur zusammen kann die Gemeinschaft diese Bedrohung bannen!
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