Ein gewaltiger Investitionsschritt für die Saarbrücker Krankenhäuser: Das Land plant, satte 160 Millionen Euro in die Kliniken auf dem Winterberg und Rastpfuhl zu pumpen! Diese bahnbrechende Entscheidung wurde in einer Absichtserklärung zwischen Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD) und den Kliniken besiegelt. Die Zeit drängt, denn viele Krankenhäuser kämpfen mit roten Zahlen und benötigen dringend Unterstützung.
Die finanziellen Mittel sollen konkret für große Bauprojekte eingesetzt werden. Der Ausbau des Winterbergs zum Gesundheitscampus wird mit 85 Millionen Euro gefördert, während der Umzug der Caritasklinik von Dudweiler auf den Rastpfuhl mit rund 75 Millionen Euro unterstützt wird. Die Landesregierung rechnet mit Baukosten von jeweils 120 Millionen Euro pro Standort, was die Dringlichkeit dieser Maßnahmen unterstreicht.
Zusammenarbeit als Schlüssel
Doch das ist nicht alles! Teil der Vereinbarung ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Kliniken. Geplant sind Zusammenlegungen von Stationen, wie sie auch in der bundesweiten Krankenhausreform angedacht sind. So werden Abteilungen wie Orthopädie und Psychosomatische Medizin auf den Rastpfuhl verlagert, während Gefäßchirurgie und Urologie auf den Winterberg ziehen. Notfallmedizin bleibt an beiden Standorten erhalten, was für die Patienten von entscheidender Bedeutung ist.
Die Verantwortlichen der Krankenhäuser zeigen sich erleichtert über diese Entwicklung. Alexander Funk, Geschäftsführer des CTS, und Christian Braun, Ärztlicher Direktor des Winterbergs, betonen, dass die neue Planungssicherheit enorm wichtig ist, auch wenn die genaue Höhe der finanziellen Zuwendung erst nach Festlegung der Baukosten feststeht. Ein Lichtblick für die Gesundheitsversorgung im Saarland!
Details zur Meldung