Köln – In einer spannenden Neuerung der Initiative „Mülltrennung wirkt“ ist jetzt das dritte Online-Spiel mit dem Titel „Rubbish Rush“ online gegangen. Ziel ist es, Spieler spielerisch für die richtige Mülltrennung zu sensibilisieren. Bei diesem Multitasking-Spiel müssen die Teilnehmer durch eine virtuelle Stadt navigieren, um Abfälle in die jeweiligen Mülltonnen zu entsorgen. Es handelt sich nicht nur um ein weiteres Browsergame; hier sind sowohl Wissen als auch schnelles Reaktionsvermögen gefragt.
„Rubbish Rush“ ermöglicht es den Nutzern, die Herausforderung der Mülltrennung hautnah zu erleben. Spieler steuern Figuren durch eine chaotische Stadt, in der verschiedene Abfalltonnen unterschiedliche Müllsorten aufnehmen. Das Spiel ist einfach zu verstehen, aber die Herausforderung wächst mit jedem Level, da die Zahl an Personen, die ihren Müll korrekt entsorgen soll, steigt. Axel Subklew, Sprecher der Initiative, beschreibt die Situation treffend: „Die Herausforderung bei ‚Rubbish Rush‘ ist, mit jedem Level mehr Menschen mit ihren Abfällen zu den richtigen Mülltonnen zu lenken – und das in einer wachsenden Stadt.„
Die Funktionsweise des Spiels
Im Spiel bewegen sich Menschen mit verschiedenen Abfallarten in der Stadt, und es gilt, sie schnell zu der richtigen Mülltonne zu navigieren. Beispielsweise muss ein leerer Joghurtbecher zur Gelben Tonne gebracht werden. Die Navigation erfolgt über einfache Steuermechanismen: Um die Figur die Straßenseite wechseln zu lassen, kann der Zebrastreifen aktiviert werden. Für jede korrekt platzierte Abfallart erhalten die Spieler Punkte, während falsches Entsorgen zu Punktabzügen führt. Erfolgreiche Spieler müssen in kurzer Zeit viele Punkte sammeln, um ins nächste Level zu gelangen, das zunehmend komplexer wird.
Vor dem Start des Spiels wird eine Einführung bereitgestellt, die alle grundlegenden Regeln erklärt. Zudem kann bei weiteren Fragen eine Hilfestellung während des Spiels aufgerufen werden. Spieler sollten die Grundsatzregeln der Mülltrennung kennen, da dies den Erfolg im Spiel erheblich beeinflusst. Klar ist: In die Gelbe Tonne gehören alle leeren Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas bestehen.
Die Herausforderung besteht nicht nur darin, für jeden abgegebenen Müllgegenstand Punkte zu sammeln, sondern auch gleichzeitig die wachsende Stadt im Auge zu behalten. Während die Menge der Abfälle, die richtig entsorgt werden müssen, steigt, nehmen auch die Komplexität und das Tempo des Spiels zu. Hier sind ausgeprägte Multitasking-Fähigkeiten gefragt, um alle Situationen schnell und effektiv zu meistern.
Ein Beitrag zur Umweltbildung
„Rubbish Rush“ ist nicht nur ein Spiel aus Spaß; es vermittelt auch wichtige Informationen zur Bedeutung der richtigen Mülltrennung und deren Einfluss auf Umwelt und Ressourcen. Die Initiative möchte damit vor allem Kinder, Jugendliche und Erwachsene erreichen, um ein Bewusstsein für die richtige Behandlung von Verpackungsabfällen zu schaffen. Das Recycling von Verpackungen sorgt nicht nur für die Einsparung von Rohstoffen, sondern schont auch das Klima, so das Öko-Institut. Jährlich werden dadurch rund vier Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe erzeugt, die für die Herstellung neuer Produkte unerlässlich sind.
Das Browserspiel kann auf allen Endgeräten kostenlos und ohne Werbung gespielt werden und ist ein Teil einer Reihe von Spielen, die neben „Rubbish Rush“ auch Titel wie „Trash Crush“ und „Garbage Grab“ umfasst. Die Idee dahinter ist es, Wissen in einem zeitgemäßen und ansprechenden Format zu vermitteln, wobei alle Spiele darauf abzielen, der Bevölkerung eine korrekte Mülltrennung näherzubringen.
Für alle Interessierten stehen weitere Informationen, einschließlich Bildmaterial und offizieller Pressemitteilungen, auf der Webseite der Initiative zur Verfügung: www.mülltrennung-wirkt.de/presse.
Die Initiative „Mülltrennung wirkt“ kümmert sich um die Organisation der Sammlung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen in Deutschland und setzt sich dafür ein, Aufklärung über die richtige Mülltrennung zu betreiben und misconceptions auszuräumen, mit dem Ziel, möglichst viele Menschen zur aktiven Teilnahme zu bewegen.