Eine schockierende Enthüllung für Pendler in Rotenburg: Der ADAC hat die Bike-and-Ride-Anlage am Rotenburger Bahnhof als eine der schlechtesten im Bremer Umland eingestuft! Mit einem enttäuschenden Urteil von „ausreichend“ landet der Bahnhof am Ende der Rangliste, was Fragen aufwirft. Eine Stadt, die zum Umsteigen einlädt, könnte es mit einem so schlechten Angebot schwer haben!
Der ADAC untersuchte zwischen April und Juni 80 Bahnhöfe rund um die größten deutschen Städte. Während andere Bahnhöfe wie Ritterhude strahlend abschnitten, wurde Rotenburg als Sorgenkind enttarnt. Mangelnde Ausstattung sorgt für Stirnrunzeln: Weder Lademöglichkeiten für E-Bikes noch Schließfächer sind vor Ort! Lediglich der gute Standort in der Nähe zum Bahnhof bringt einen Funken Positives – doch das reicht nicht aus!
Antworten aus dem Rathaus
Bürgermeister Torsten Oestmann hat klare Ansagen gemacht! Die Stadt plant, den Bahnhof zu einem modernen „Zweirad-Hub“ auszubauen. Mit innovativen Ideen soll Pendlern das Leben erleichtert werden: Leihfahrräder reservieren via Smartphone, sichere Abstellmöglichkeiten und sogar Ladestationen für E-Bikes sind in Aussicht. Bisher hat man mit örtlichen Firmen erste Gespräche geführt, doch eine zügige Umsetzung bleibt fraglich – die Finanzierung ist noch ungewiss.
Oestmann ist sich sicher: „Wir brauchen mehr Abstellplätze für Fahrräder!“ Daher wird bereits geprüft, ob unter dem überdachten Bereich neue Bügel installiert werden können – das Potenzial für bis zu 120 zusätzliche Stellplätze! Aber die Realisierung hängt stark von den finanziellen Möglichkeiten der Stadt ab. Zusätzlich sind Verbesserungen in Planung, darunter eine gesicherte Abstell-Box und die Integration neuer Technologien wie App-gesteuertes Parken. Es bleibt spannend im Radverkehr von Rotenburg!
