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Rocker-Milieu in Köln: 32-Jähriger nach Schüssen vor Fitnessstudio tot!

In einem schockierenden Kriminalfall in Köln wurde ein 32-Jähriger bei einem Anschlag vor einem Fitnessstudio getötet! Der junge Mann wollte eben in ein Auto einsteigen, als mehrere Schüsse gefallen sind. Sofort nach den tödlichen Schüssen am Dienstagnachmittag im Stadtteil Kalk wurde das Ausmaß der Tragödie deutlich: Er erlag seinen schweren Verletzungen später in einem Krankenhaus, nachdem er durch einen Bauchschuss getroffen wurde.

Die Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln bereits intensiv. Es gibt Hinweise, dass der Mann schon zuvor mehrfach Ziel von Angriffen war. Am Mittwoch wurden die Ermittler auf eine Reihe von Schussabgaben in Köln und dem nahen Hürth aufmerksam, die sich in den letzten Wochen ereignet hatten – inklusive dem gefundenen Rest einer Handgranate. Der Kölner Oberstaatsanwalt, Ulrich Bremer, erklärt, dass es einen „deutlichen Bezug zum Rocker-Milieu“ gebe, obwohl die genauen Hintergründe noch im Dunkeln liegen.

Flucht des Täters und frühere Vorfälle

Zeugen berichteten von einem Unbekannten, der geflüchtet ist, nachdem er den 32-Jährigen aus nächster Nähe beschossen hat. Vermummt schnappte sich der Täter einen E-Scooter und verschwand in der Dunkelheit – bislang ist versehentlich keine Spur von ihm aufgetaucht. Doch das ist nicht das erste Mal, dass er ins Visier genommen wurde! Bereits am 29. August wurden in Ostheim Schüsse aus einer vollautomatischen Waffe auf ein Mehrfamilienhaus abgegeben, das der Mann oft besucht. Nur wenige Tage später, am 6. September, wurde erneut in der Nähe seiner Wohnung geschossen.

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Die Lage eskalierte weiter, als am 18. September eine Handgranate unter einem ausgebrannten Auto in Köln-Ostheim entdeckt wurde. Die Polizei sieht auch hierbei einen direkten Zusammenhang zu dem nun Getöteten. Trotz der Schutzmaßnahmen, die für den Mann organisiert wurden, um ihn zu sichern, scheint er jetzt das tragische Opfer eines einflussreichen Verbrechermilieus geworden zu sein. Alarmierende Details deuten darauf hin, dass der Mann seinen Aufenthaltsort über soziale Medien publik gemacht hat, was ihm möglicherweise zum Verhängnis wurde.

dpa-infocom GmbH

Quelle/Referenz
welt.de

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