Am Sonntag erlebten die Handballerinnen der SG Zweibrücken ein aufregendes Wochenende, das von Nervenkitzel und emotionalem Jubel geprägt war. Mit einem hauchdünnen 25:24-Sieg über die HSG Ottweiler/Steinbach schafften sie es, entscheidende Punkte in der Oberliga zu sichern. Der letzte Angriff der Gegner war angesichts der angespannten Spielsituation hochdramatisch, als die Gäste ihre Torhüterin herausnahmen und alles auf eine Karte setzten. Doch die SG-Abwehr hielt stand, und Torhüterin Christina Grünewald brillierte mit einem entscheidenden Abwehrspiel, während Kapitänin Lucy Hilz mit vollem Einsatz den Ball sicherte. Der Sieg fühlte sich besonders bedeutend an, nachdem die Zweibrückerinnen in den vergangenen beiden Spielen unglücklich verloren hatten, wie die Saarbrücker Zeitung berichtete.
Enges Duell mit Merchweiler
Ebenso aufregend war das andere angegangene Spiel gegen den TV Merchweiler, das die Zweibrückerinnen mit 31:30 gewonnen haben. Nach einem spannenden Spielverlauf kam es zu einem nervenaufreibenden Finale, bei dem vor allem Vera Jänicke durch ihre Treffsicherheit und die beeindruckende Leistung von Torfrau Christina Grünewald den Unterschied ausmachten. Diesmal war das Happy End auf Seiten der SG. Lea Bullacher äußerte sich humorvoll: „In diesem Jahr ist die Ignaz-Roth-Halle wohl der Schauplatz für Krimis“, eine treffende Beschreibung für die aufregenden Spielszenen, die die Zuschauer in Atem hielten, wie die Rheinpfalz berichtete.
Insgesamt konnten die Spielerinnen dank dieser beiden aufregenden Spiele ihre Position in der Tabelle verbessern und hoffen, mit diesem Momentum in die kommenden Herausforderungen zu gehen. Trainer Rüdiger Lydorf betonte, dass trotz der Erleichterung über die Siege, noch Potenzial zur Verbesserung besteht, um die Leistung zu steigern und sich besser auf die nächsten Gegner vorzubereiten.