In der besinnlichen Vorweihnachtszeit am 7. Dezember 2024 suchen viele in der Südwestpfalz verzweifelt nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Doch die Möglichkeiten, einen heimischen Baum zu ergattern, sind stark begrenzt. Laut einem Bericht von Rheinpfalz müssen interessierte Käufer oft weite Wege auf sich nehmen, um die wenigen Verkaufspunkte in der Region zu erreichen. Die einzigen Orte, an denen Weihnachtsbäume erworben oder selbst geschlagen werden können, sind Hinterweidenthal, Wilgartswiesen, Zweibrücken und Schopp. Das Dahner Forstamt bietet in diesem Jahr überhaupt keine Weihnachtsbäume zum Verkauf oder zum Selberschlagen an, was die Situation weiter verschärft.
Direktvermarktung und lokale Anbieter
Ein Lichtblick für die Region ist das Angebot der Direktvermarkter, darunter das Forstamt Westrich in Hornbach/Pfalz. Dieses Forstamt und andere Bauern in der Umgebung bieten frische, regional produzierte Lebensmittel wie Obst und Gemüse an. Die Direktvermarktung ermöglicht es den Verbrauchern, nicht nur qualitativ hochwertige Produkte zu erwerben, sondern auch den persönlichen Kontakt zu den Erzeugern zu pflegen. Auf Plattformen wie Mein-Bauernhof.de können die Kunden weitere landwirtschaftliche Betriebe in Hornbach/Pfalz entdecken, die eine Vielzahl an frischen Erzeugnissen und Dienstleistungen anbieten.
Die Familie sucht demnächst nach einem Weihnachtsbaum, stellt sich jedoch die Frage, ob die lange Anfahrt zu den wenigen Verkaufsstellen oder die Unterstützung lokaler Anbieter wie dem Forstamt Westrich die bessere Wahl ist. Die anhaltenden Einschränkungen und der Mangel an Verkaufsstellen für Weihnachtsbäume in der Region sind auch ein Zeichen für die Herausforderungen, vor denen viele lokale Händler stehen.
