Zweibrücken

Vereint feiern: Die Hengstbacher Kerb mit Straußhengsten und -stuten

Die Straußjugend von Hengstbach feierte gemeinsam mit Anwohnern und Freunden die Hengstbacher Kerb mit einem fünf Tage dauernden Fest, das am Freitagabend am Dorfbrunnen mit Freibier begann und am Sonntag durch die traditionsreiche Kerwerede von Lea Lauer und Francesco Daniele im Gemeinschaftshaus abgerundet wurde, um die Gemeinschaft zu stärken und auf das vergangene Jahr zurückzublicken.

In Hengstbach, einem kleinen idyllischen Dorf, feierten die „Straußhengste“ und „Straußstuten“ ein abwechslungsreiches Fest, das die Dorfgemeinschaft zusammenbrachte. Die Kerb, traditionell ein beliebtes Volksfest, bot den Einwohnern und Gästen ein buntes Programm, das begann mit einem geselligen Umtrunk am Dorfbrunnen.

Bereits am Freitagabend erhoben sich die ersten Gläser, als die Straußjugend die Anwohner in die warme Gemeinschaft einlud. Freibier floss und Kaltgetränke wurden aus dem kühlen Brunnen serviert, während die Anwohner sich über die kleinen Streiche, die sie vielleicht durch nächtliches Klingeln oder Geldforderungen ertragen mussten, amüsierten. Die Veranstaltung war nicht nur eine nette Geste der Straußbuben, sondern auch eine Möglichkeit, die nachbarschaftlichen Beziehungen zu stärken und den Dorfgeist zu fördern.

Vielfältiges Programm für Jung und Alt

Der Samstag stand ganz im Zeichen von Kulinarik und Musik. Im und um das Dorfgemeinschaftshaus luden verschiedene Gruppen wie der Förderverein Kultur und DGH Hengstbach, die Landfrauen und der Gemischte Chor dazu ein, beim Flammkuchenabend zusammenzukommen. Obwohl das ursprünglich gebuchte Akustik-Duo kurzfristig absagte, ließen sich die Straußbuben nicht entmutigen. Sie fanden schnell einen Ersatz, sodass die Dorfbewohner im Innenhof zur Live-Musik tanzen und später im Haus mit einem DJ feiern konnten. Solche schnellen Lösungen zeigen den Einfallsreichtum und die Verbundenheit der Dorfgemeinschaft.

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Die Höhepunkte des Festes waren jedoch klar im Vorfeld abgesteckt. Am Sonntag fand die Kerwerede statt, bei der Lea Lauer und Francesco Daniele in einer unterhaltsamen und informativen Ansprache auf das vergangene Jahr zurückblickten. Vor rund 120 Zuhörern aus dem Dorf und Umgebung schauten sie auf Wahlergebnisse, Herausforderungen und sportliche Ereignisse zurück. Die Rede, die traditionell zur Kerb gehört, schuf eine wunderbare Verbindung zwischen den Menschen und half, die Erlebnisse des letzten Jahres in Erinnerung zu rufen.

Diese Feierlichkeiten unterstreichen nicht nur die Tradition der Kerb in Hengstbach, sondern zeigen auch, wie wichtig das Miteinander für die Dorfgemeinschaft ist. Die Kombination aus geselligem Beisammensein, kulinarischen Genüssen und gemeinschaftlicher Reflexion schafft eine Atmosphäre der Zugehörigkeit und des Zusammenhalts. Die Straußbuben und ihre Mitstreiter beweisen, dass auch in kleinen Dörfern große Feste gefeiert werden können, die das Herz einer Gemeinde lebendig halten.

– NAG

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