Zweibrücken

Streik bei Tadano: IG Metall fordert bessere Lösungen für Zweibrücken!

Streik bei Tadano in Zweibrücken geht weiter: IG Metall kämpft für Arbeitsplätze und höhere Gehälter, während die Geschäftsführung neue Angebote nach der Einigungsstelle präsentiert – ein dramatisches Ringen um die Zukunft der Werke!

Kürzlich gab es bedeutende Entwicklungen bei der IG Metall und dem Kranhersteller Tadano in Zweibrücken. Die Gewerkschaft, die die Interessen der Arbeitnehmer vertritt, glaubt, dass die Verhandlungen zur Zukunft der beiden Fabriken konkret Fortschritte zeigen. Doch trotz dieser positiven Einschätzung hält der Streik weiter an, der seit dem 5. September die Produktion lahmlegt.

Am 27. September tagt die Einigungsstelle in Frankfurt-Eschborn zum dritten Mal, jedoch ist dies vorerst als letzte Sitzung angedacht. Eyeing the outcome, haben die Arbeitnehmer in einer Versammlung verdeutlicht, dass die jüngsten Angebote der Geschäftsführung nicht ausreichend sind. Salvatore Vicari von der IG Metall äußerte, dass eine Lösung zum Greifen nahe sei, aber es erfordere weiterhin Engagement seitens der Unternehmensführung, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen.

Details zu den Verhandlungen

Im Rahmen eines zehnstündigen Treffens am vergangenen Samstag legte die Unternehmensleitung neue Vorschläge vor, die als maximale Zugeständnisse interpretiert werden. Anne Steeb, die Sprecherin von Tadano, betonte, dass man versuche, den Personalabbau von 400 Stellen auf etwa 260 zu reduzieren. Dies könnte als positiver Aspekt für die Mitarbeiter angesehen werden, doch leider wurden die Angebote von der IG Metall und dem Betriebsrat abgelehnt.

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Steeb äußerte, dass die Geschäftsführung Schwierigkeiten hat, den Willen zur Einigung zu erkennen, während die Arbeitnehmervertretung auf ihren Positionen beharrt. „Die neue Offerte ist das höchste, was wir anbieten können“, sagte Steeb. Dies zeigt, wie angespannt die Lage ist und wie wichtig es ist, dass beide Parteien bereit sind, Kompromisse einzugehen.

Der Fortbestand der Betriebe in Zweibrücken steht auf der Kippe, und es gibt viele Fragen, die noch ungeklärt sind. Die IG Metall hat jedoch klargestellt, dass sie an einer Lösung interessiert ist, die sowohl den Beschäftigten als auch dem Standort dient. Es bleibt abzuwarten, ob die kommenden Verhandlungen weitere Fortschritte bringen werden, um diese kritische Situation zu entschärfen. Weitere Informationen finden sich auf www.rheinpfalz.de.

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