In einem aufsehenerregenden Urteil hat ein Gericht in Zweibrücken einem Mann aus der Südwestpfalz eine Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten auferlegt. Der 27-Jährige war im September 2023 bei Ludwigswinkel mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren und verursachte einen schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren. Durch dieses Urteil, das am 20. Dezember 2024 verkündet wurde, verliert er zudem für die nächsten drei Jahre seinen Führerschein, wie SWR berichtet.
Notschleusung an der Mosel
Unterdessen wird an der Mosel ein akutes Problem angepackt. Eine Notschleusung an der beschädigten Schleuse bei Müden hat bereits am 16. Dezember 2024 erfolgreich begonnen, um die Durchfahrt für die wartenden Schiffe zu gewährleisten. Nachdem ein Frachter das Schleusentor demoliert hatte und zahlreiche Schiffe auf ihre Weiterfahrt zum Rhein warten mussten, wurden diese Notschleusungen aktiviert. Am ersten Tag der Notschleusungen konnte das erste Schiff, die "Allegria", erfolgreich durchgelassen werden, was für Erleichterung bei den betroffenen Reedereien sorgte, wie Tagesschau meldete.
Diese Ereignisse bringen nicht nur juristische Konsequenzen für den Fahrer des tödlichen Unfalls, sondern auch betriebliche Herausforderungen an der Mosel, wo der Schiffsverkehr durch die Notschleusungen wieder in Gang gebracht werden soll. Die kommenden Tage werden zeigen, wie die Situation sich weiter entwickeln wird und ob zusätzliche Maßnahmen nötig sind, um den Verkehr auf der Wasserstraße langfristig zu sichern.
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