Zweibrücken

Kampf um Arbeitsplätze: Einigung zwischen IG Metall und Tadano in Sicht!

Einigung in Sicht! IG Metall und die Geschäftsführung von Tadano in Zweibrücken wollen nach monatelangem Streik die drohende Schließung des Werks und den Verlust von 400 Arbeitsplätzen verhindern – Details sollen bald bekannt gegeben werden!

In Zweibrücken, der Kranbauer Tadano steht offenbar vor einer Einigung mit der IG Metall, welche die sofortige Schließung des Werks verhindern könnte. Die Belegschaft, die monatelang im unbefristeten Streik war, scheint mit dieser Entwicklung zumindest einen Teilerfolg erreicht zu haben.

Obwohl genaue Details zur Einigung noch nicht veröffentlicht wurden, plant die IG Metall, am Montagnachmittag mehr Informationen bereit zu stellen. Bereits am Wochenende fanden Gespräche bei einer Schlichtungsstelle statt, wo möglicherweise der entscheidende Durchbruch erzielt wurde. „Wir sind auf einem guten Weg“, erklärten Insider aus den Verhandlungen, müssen aber noch an den letzten Details feilen.

Hintergrund des Streiks

Die Probleme begannen im Februar, als Tadano ankündigte, eines der beiden Werke in Zweibrücken zu schließen. Ungefähr 400 Arbeitsplätze waren betroffen, was bei den Mitarbeitern für große Besorgnis sorgte. Im Verlauf der Verhandlungen stellte die Unternehmensführung fest, dass nun „nur noch“ 260 Arbeitsplätze wegrationalisiert werden sollten. Gründe für die Schließung sind der Rückgang des Marktanteils, zunehmender Wettbewerbsdruck sowie Schwierigkeiten in der Lieferkette. Das Unternehmen plant eine Neustrukturierung und die Verlagerung von Arbeitsplätzen an andere Standorte.

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Die IG Metall stellte sich entschieden gegen diese Maßnahmen. Die Gewerkschaft rief zu Protesten auf und forderte, dass der Stellenabbau ausschließlich über natürliche Abgänge, also Ruhestände, und nicht durch Entlassungen erfolgen solle. Darüber hinaus verlangt die IG Metall eine Beschäftigungs- und Standortgarantie für das verbleibende Werk in der Dinglerstraße in der Innenstadt von Zweibrücken, und zwar bis mindestens 2032.

Der anhaltende Arbeitskampf und die politischen Spannungen in der Region zeigen, wie sensibel das Thema Arbeitsplatzsicherheit ist. Die Situation bei Tadano könnte weitere Industrieansiedlungen und das Arbeitsumfeld in der Region beeinflussen. Für neue Informationen zu der aktuellen Situation und den möglichen Einigungsschritten sollten zukünftige Berichte von der Gewerkschaft und dem Unternehmen beobachtet werden. Bleibt also abzuwarten, was die kommenden Tage bringen werden wie von www.swr.de berichtet.

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