Ein kräftiges Sturmtief hat Rheinland-Pfalz erfasst und bringt kalte Luftmassen mit sich, die vor allem in den höheren Lagen für winterliches Wetter sorgen werden. Die Prognosen zeigen, dass Bewohner in den Bergregionen sich auf Schnee einstellen müssen, während in den tieferen, flacheren Gebieten wahrscheinlich Schneeregen fällt. Laut Dominik Jung von wetter.net sind die Höchsttemperaturen in Rheinland-Pfalz gestern auf unter 10 Grad gesunken; in Bad-Dürkheim wurden lediglich 8,9 Grad gemessen. Im Gegensatz dazu erlebten andere Teile Deutschlands bereits Frost, wie beispielsweise in Darmstadt, wo -2,6 Grad gemessen wurden, so Merkur.
Änderungen in der Wetterprognose
In den kommenden Tagen wird ein leichter Temperaturanstieg erwartet, während Dauerfrost nur in den höchsten Lagen relevant bleibt. In den Tälern und niedrigeren Regionen ist Schmuddelwetter mit Temperaturen zwischen 1 und 5 Grad zu erwarten. Während die Wettermodelle stark variieren, weisen einige darauf hin, dass es in der Eifel und dem Westerwald zu signifikanten Schneefällen kommen könnte, insbesondere in Höhenlagen ab etwa 400 Metern. Am Sonntagabend könnte die Ausganglage für Schneefälle noch kritischer werden, wie auch Ludwigshafen24 anmerkt.
Die Vorhersagen spiegeln eine spannende Wetterlage wider, wobei die unterschiedlichen Modelle zu abweichenden Ergebnissen kommen. Das europäische Wettermodell sagt größere Schneemengen voraus, während die deutschen und amerikanischen Modelle zurückhaltender sind. „Das wird eine spannende Angelegenheit werden, wer da am Ende die Nase vorn haben wird“, resümiert Jung, und betont, dass es sich lohnt, die weiteren Entwicklungen genau zu beobachten.
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