Trier

Ticketpreise steigen leicht: ÖPNV in Trier wird ab 2025 teurer!

Der Zweckverband Verkehrsverbund Region Trier (ZV VRT) hat am 24. September 2024 in Saarburg eine moderate Ticketpreiserhöhung von 0,59 Prozent beschlossen, die ab dem 1. Januar 2025 gilt, um den öffentlichen Nahverkehr zukunftssicher und attraktiv für die Bürger zu gestalten!

Am Dienstag, den 24. September 2024, tagte die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Region Trier (ZV VRT) in der Stadthalle von Saarburg zur konstituierenden Sitzung. Bei diesem Treffen wurde eine wichtige Entscheidung getroffen, die ab dem 1. Januar 2025 umgesetzt werden soll: Die Ticketpreise des Verkehrsverbundes werden im Durchschnitt um 0,59 Prozent angehoben. Diese moderate Tarifanpassung ist das Ergebnis der aktuellen Kostenentwicklungen innerhalb des Verkehrsunternehmens sowie einer Prognose für die Verkaufszahlen im kommenden Jahr.

Der Verbandsvorsteher Landrat Stefan Metzdorf eröffnete die Sitzung mit der Verpflichtung der neuen Mitglieder der Verbandsversammlung. „Ich freue mich, viele motivierte Menschen für diese wichtige Aufgabe begrüßen zu können“, äußerte er sich optimistisch. Das Ziel der neuen Mitglieder ist es, den öffentlichen Nahverkehr in der Region weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Bürger anzupassen.

Die Sitzung verzeichnete zudem die Wahl und Benennung der Mitglieder des Verbandsausschusses. Neben Metzdorf gehören dazu unter anderen Louis-Philipp Lang und Emilie Poß aus Stadt Trier sowie Wolfgang Port und Manuel Follmann aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich. Auch die Mitglieder des Eifelkreis Bitburg-Prüm und Landkreis Vulkaneifel sind vertreten, was die regionale Verknüpfung und den Austausch zwischen den verschiedenen Gebieten fördert.

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Im Verlauf der Sitzung berichtete die Geschäftsstellenleiterin des ZV VRT, Barbara Schwarz, über die Ziele des Verkehrsverbundes. Sie betonte die Notwendigkeit, den öffentlichen Nahverkehr nicht nur nachhaltig sondern auch attraktiv und zukunftssicher zu gestalten. Dazu bedarf es nicht nur der Anpassung der Tarife, sondern auch einer engen Zusammenarbeit mit Unterstützern in der Region, die als Multiplikatoren fungieren können. „Gemeinsam wollen wir die Dinge vorantreiben“, fügte sie hinzu.

Die Entscheidung zur Tarifanpassung ist wichtig, um die finanziellen Herausforderungen, die sich aus dem Betrieb des öffentlichen Personennahverkehrs ergeben, zu bewältigen. Laut den Informationen aus der Sitzung und den Prognosen steht der VRT vor einer Vielzahl von Herausforderungen und Veränderungen, die es erfordern, dass die Finanzierung des Systems aufrechterhalten wird.

Durch diese moderate Erhöhung der Ticketpreise wird ein kleiner Schritt in die Richtung unternommen, die Kosten nachhaltig zu decken und gleichzeitig den Service für die Fahrgäste zu verbessern. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf wirtschaft.eifel.info.

Insgesamt zeigt die Sitzung des ZV VRT den Willen zur Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in der Region und die Bereitschaft, notwendige Schritte zu unternehmen, um das Angebot den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen.

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