Trier

Römische Tempelfeier: Ein Fest der Geschichte und der digitalen Entdeckung

Ein spektakuläres Fest zur Erinnerung an die keltisch-römische Tempelanlage auf dem Juddekirchhof, eröffnet von Gerd Rieder in voller Legionärsausrüstung, zog zahlreiche Besucher an und bot dank neuer Rastbänke und digitaler Zeitreise spannende Einblicke in die Römerzeit – eine Veranstaltung, die die historische Bedeutung dieser Stätte eindrucksvoll unterstrich!

Am Juddekirchhof wurde jüngst ein Fest zu Ehren der keltisch-römischen Tempelanlage aus der Zeit von 124 n. Chr. gefeiert. Der Auftakt erfolgte unter der Leitung von Gerd Rieder, der mit der Ausrüstung eines römischen Legionärs auftrat und so eindrucksvoll in die Historie eintauchte.

Der Ursprung dieser feierlichen Zeremonie liegt in der Stiftung des wohlhabenden Römers mit keltischen Wurzeln, Marcus Victorius Pollentinus. Er investierte beträchtliche Mittel in den Bau eines Tempels zu Ehren der Göttin Caiva. Diese Information ist auf einem Weihestein überliefert, der im Jahr 1833 während der ersten Ausgrabungen entdeckt wurde.

Interaktive Erlebnisse für Besucher

Die Feierlichkeiten fanden großes Echo bei den Besuchern, die sich über neue Rastbänke und informative Tafeln am Juddekirchhof erfreuten. Ein Merkmal dieser Installation ist ein QR-Code, der es den Gästen ermöglicht, eine digitale Zeitreise zu unternehmen. Mithilfe dieses Codes können sie die Landschaft erleben, wie sie zur Römerzeit ausgesehen haben könnte, was einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region bietet.

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Die Organisation dieser Feier wurde tatkräftig vom Förderverein Naturkundemuseum Gerolstein unterstützt. Weitere Partner wie die Touristik GmbH Gerolsteiner Land, der Eifelverein, der Archäologische Förderverein Duppach und die Freiwillige Feuerwehr Pelm trugen ebenfalls ihren Teil zur erfolgreichen Durchführung bei. Solches Engagement ist lobenswert, da es nicht nur zur Erhaltung des kulturellen Erbes beiträgt, sondern auch die Gemeinschaft zusammenschweißt.

Durch die Kombination von informativer Geschichtsdarstellung und interaktivem Erlebnis könnte eine neue Generation von Geschichtsinteressierten inspiriert werden. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart schafft nicht nur ein Bewusstsein für die reiche Geschichte, sondern fördert auch den Tourismus und das kulturelle Verständnis in der Region.

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