Die Spannung steigt! Am Sonntag, dem 10. November, um 15:15 Uhr, treffen die beiden angeschlagenen Teams SV Trier-Irsch und TuS Schillingen aufeinander. Beide Mannschaften haben in den letzten Spielen eine herbe Niederlagenserie erlebt. Während TuS Schillingen gleich zwei Pleiten in der vergangenen Woche hinnehmen musste, hat auch Trier-Irsch mit drei Niederlagen in Folge zu kämpfen, darunter ein schockierendes 3:6 gegen Schweich II und ein 1:3 in Riol.
Die Sorgen der Trainer
Trainer Sebastian Szimayer von Trier-Irsch ist sichtlich frustriert. „Die Trainingspräsenz lässt zu wünschen übrig. Manchmal trainiere ich mit nur zehn Spielern. Das ist einfach zu wenig für einen guten Fitnesszustand“, erklärt er. Diese mangelnde Beteiligung führt zu Fehlern und Unkonzentriertheit auf dem Platz, was sich in der aktuellen Form des Teams widerspiegelt. Szimayer fordert mehr Einsatz und eine Rückkehr zu den alten Tugenden, die das Team in den ersten Saisonmonaten ausgezeichnet haben. „Wir brauchen Mut, Aggressivität in den Zweikämpfen und mehr Konzentration“, so der Trainer, der bis auf einen Spieler alle an Bord haben dürfte.
Auf der anderen Seite blickt Gerd Morgen, der Trainer von TuS Schillingen, ebenfalls besorgt auf die letzten Spiele zurück. „Sechs Gegentore zuletzt sind einfach zu viel. Wir müssen defensiv den Hebel ansetzen“, fordert er. Die ständigen Umstellungen im Kader aufgrund von Verletzungen machen es ihm schwer, Kontinuität zu schaffen. Zudem plagt ihn die Sorge um Stammtorwart Marius Becker, der mit einer Schulterverletzung kämpft. Für das Tor stehen die erfahrenen Heiko Witt und Thomas Grundhöfer bereit, um das Team zu unterstützen.