Am Heiligabend, dem 24. Dezember 2024, ereigneten sich gleich zwei tragische Brandvorfälle, die zu schweren Verletzungen und einem Todesfall führten. In Hockweiler bei Trier geriet ein Einfamilienhaus in Brand, nachdem es zu einer Explosion gekommen war. Der 56-jährige Hausbewohner wurde bei diesem Vorfall schwer verletzt und kann momentan nicht in das stark beschädigte Gebäude zurückkehren, wie tageblatt.lu berichtete. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die derzeit noch unklar ist. Ein Brandsachverständiger soll den Ort im Lauf des Tages begutachten.
Ebenfalls am 24. Dezember brach in Küps ein verheerender Brand in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses aus. Die alarmierte Feuerwehr traf kurz vor 3 Uhr ein und fand bereits Flammen, die aus zwei Fenstern schlugen. Bei den Löscharbeiten konnte kein Lebenszeichen mehr von dem 63-jährigen Bewohner festgestellt werden; er wurde leblos auf dem Boden aufgefunden. Laut bayreuther-tagblatt.de handelte es sich bei ihm um ein aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Küps. Sein Tod wurde von einem Notarzt bestätigt, der keine Hoffnung mehr auf eine Rettung hatte. Glücklicherweise konnte die vierköpfige Familie, die im Obergeschoss lebte, rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden und blieb unverletzt.
Ermittlungen laufen
In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen, um die Ursachen der Brände zu klären. Während in Küps der Schaden auf etwa 150.000 Euro geschätzt wird, könnte der wirtschaftliche Verlust in Hockweiler aufgrund des hohen Schadens ebenfalls enorm sein. Die Einsätze stellen eine enorme Belastung für die Einsatzkräfte dar, und die Schutzwirkung der Freiwilligen Feuerwehr wird durch derartige Vorfälle besonders deutlich.
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