In Trier Süd stehen erneut Bauarbeiten an, die die Verkehrssituation in der Region erheblich beeinflussen werden. Ab Dienstag, dem 10. September, wird im Rahmen der Erneuerungsarbeiten im Versorgungnetz ein neuer Abschnitt gestartet. Zuverlässige Informationen belegen, dass die Arbeiten auch die Medardstraße betreffen, in der die rechte Fahrspur in Richtung Matthiasstraße und Innenstadt erweitert wird. Diese Maßnahme ist der erste Schritt einer geplanten Reihe von Veränderungen, die bis Anfang Oktober 2024 andauern sollen.
Während der Bauarbeiten müssen Autofahrer und Fußgänger mit einspuriger Verkehrsführung rechnen. Zwischen der Kreuzung Matthiasstraße/Aulstraße und dem Kloster St. Matthias wird der Verkehr in beide Richtungen auf einer Spur an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Verantwortlichen bekräftigen, dass nach Abschluss dieses ersten Teilabschnitts die Verkehrsführung wieder zur gewohnten Normalität zurückkehren wird.
Bauabschnitt und Ampelanlage
Im weiteren Verlauf der Arbeiten ist ein zweiter Bauabschnitt geplant, in dem die bestehende feste Ampelanlage in der Matthiasstraße durch eine mobile Ampelanlage ersetzt wird. Diese wird 100 Meter weiter in Richtung Innenstadt aufgestellt. Wie im ersten Teilabschnitt wird auch hier eine Fahrspur zur Erweiterung des Baufeldes genutzt. Der Verkehr wird zwischen der Kreuzung Matthiasstraße/Aulstraße und der Einfahrt in die Rodestraße einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet, was weitere Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer mit sich bringt. Der Zeitraum für diesen Teilabschnitt wird auf Ende Oktober 2024 festgelegt.
Besonders wichtig für Autofahrer ist die Tatsache, dass sich die Verkehrsführung an der Kreuzung zwischen Aulstraße und Matthiasstraße nicht verändert. Die Rechtsabbiegerspur von der Aulstraße in die Matthiasstraße bleibt weiterhin gesperrt. Für Fahrzeuge, die von der Matthiasstraße/Medardstraße in die Aulstraße einbiegen möchten, gilt ebenfalls eine Umleitung. Diese führt über die Matthiasstraße, die Saarstraße, die Südallee und die Metzer Allee in Richtung Heiligkreuz.
Ein weiterer Punkt, der für alle Verkehrsteilnehmer von Bedeutung ist, ist die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h, die im gesamten Kreuzungsbereich rund um die Baumaßnahme gilt. Dies soll dazu beitragen, die Sicherheit aller Beteiligten während der Bauarbeiten zu gewährleisten. Die Stadt Trier hat entsprechende Beschilderungen an den Umleitungsstrecken installiert, um die Autofahrer zu lenken und auf die veränderten Bedingungen hinzuweisen.
Bei etwaigen Rückfragen oder Anliegen können sich Bürger an den technischen Kundenservice unter der Telefonnummer 0651 717-3600 wenden. Diese Maßnahme stellt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur in Trier dar und soll langfristig zur Optimierung des Verkehrsflusses beitragen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.wochenspiegellive.de.