Trier

Glanzleistung beim Flutlichtmeeting: Gesa Krause überrascht über 800 Meter

Gesa Krause stellte am Freitag beim Flutlichtmeeting in Trier mit einer Zeit von 2:00,98 Minuten einen neuen 800-Meter-Personalrekord auf und belegte damit Platz drei der deutschen Jahresbestenliste, während ihre Vereinskollegin Olivia Gürth im selben Wettbewerb die 2.000 Meter Hindernis gewann.

Am Freitagabend strahlte das Flutlichtmeeting in Trier mit den beeindruckenden Leistungen von Gesa Krause und ihren Vereinskollegen. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer bewies die Hindernis-Spezialistin bei ihrem Start über 800 Meter, dass sie auch auf kürzeren Distanzen eine gefährliche Konkurrenz ist. Ihre Zeit von 2:00,98 Minuten ist nicht nur eine persönliche Bestmarke, sondern auch der dritte Platz in der deutschen Jahresbestenliste – ein Beweis für ihre bemerkenswerte Form und Fitness.

Gesa Krause, die sich erst vor kurzem beim Nordthüringer Leichtathletikmeeting in Sondershausen eine alte Bestzeit von 2:03,50 Minuten aufstellte, beeindruckte nun mit einer nachhaltigen Verbesserung. Der A-Lauf wurde von der Bahrainerin Nelly Jepkosgei gewonnen, die mit 1:57,69 Minuten eine herausragende Leistung zeigte. Die exzellente Konkurrenz setzte Krause zusätzlich unter Druck, doch sie ließ sich davon nicht beeindrucken und belegte mit ihrem neuen Rekord den fünften Platz, nachdem sie nur knapp hinter der Amerikanerin Keegan McKenna (2:00,47) ins Ziel kam.

Olivia Gürths Sieg über 2000 Meter Hindernis

Während Krause die kürzeren 800 Meter in Angriff nahm, zeigte ihre Trainingskollegin Olivia Gürth, dass sie ebenfalls in Höchstform ist. Mit einer Zeit von 6:10,88 Minuten entschied sie das Rennen über die 2.000 Meter Hindernis für sich und ließ die belgische Athletin Eline Dalemans (6:12,79) hinter sich. Gürth hatte sich bereits beim ISTAF in dieser Saison auf eine Zeit von 6:00,50 Minuten verbessert, was ihre stetige Leistung unterstreicht und darauf hinweist, dass sie bereit ist, auch größere Herausforderungen zu meistern.

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Die Starbesetzung beim Flutlichtmeeting beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Damen. Samuel Fitwi Sibhatu, ein bekannter Name unter den männlichen deutschen Athleten und Teilnehmer am Olympiamarathon in Paris, war ebenfalls am Start. Bei seinem Rennen über 10.000 Meter belegte er mit einer Zeit von 29:25,35 Minuten den zweiten Platz hinter dem Ruander Emmanuel Mutabazi, der die Strecke in beeindruckenden 28:20,63 Minuten absolvierte. Diese Ereignisse stellten nicht nur die Stärke des Silvesterlauf Vereins Trier unter Beweis, sondern verdeutlichten auch das hohe Niveau der Athleten bei diesem Event.

Das 23. Flutlichtmeeting in Trier bot somit sowohl für Zuschauer als auch Teilnehmer spannende Wettkämpfe und verdeutlichte einmal mehr die Stärke der Leichtathleten in Deutschland. Gesa Krauses neue Bestzeit und Olivia Gürths dominanter Sieg sind Leistungen, die im Gedächtnis bleiben und die zukünftige Entwicklung der beiden Athletinnen beeinflussen könnten.

– NAG

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