Die syrische Gemeinde in Trier setzte ein starkes Zeichen gegen Unterdrückung und für Gerechtigkeit, als sie vor der imposanten Porta Nigra der Opfer der Assad-Diktatur gedachte. Während einer emotionalen Schweigeminute kamen die Gräueltaten in Syrien zur Sprache, wo über 600.000 Menschen ihr Leben verloren und 200.000 als vermisst gelten. "Es waren Menschen wie Du und ich", erklärte einer der Redner. Diese Veranstaltung erinnerte nicht nur an die schrecklichen Misshandlungen und Morde, die unter dem Regime von Baschar Al-Assad begangen wurden, sondern gedachte auch der Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Viele Teilnehmer hielten Flaggen und forderten das Ende der Gewalt, so berichtete der Volksfreund.
Erinnerung an die Opfer und Friedensappell
In einer weiteren Gedenkveranstaltung in der Region wurde an die unzähligen Gefallenen der beiden Weltkriege erinnert. Die Ansprache bat die Anwesenden, sich zu fragen, warum wir hier stehen: Trauern wir wirklich oder erfüllen wir nur eine Pflicht? "Mensch, vergesst uns nicht!" war der eindringliche Aufruf, der durch die Worte des Sprechers drang. Er betonte die Wichtigkeit des Erinnerns an die gefallenen Soldaten, die nicht als Helden, sondern als Menschen, die leben wollten, in die Geschichte eingeflossen sind. Der Aufruf zur Würdigung der Moral und der christlichen Werte wurde laut, gepaart mit der Bitte um Frieden: "Wenn wir heute die Toten der Kriege ehren, ist das ein Versprechen, dass Gewalt keinen Raum haben darf", wurden die Zuhörer ermutigt, für eine bessere Zukunft zu kämpfen, wie auch auf buetgenbach.eu berichtet wird.
Durch diese Gedenkfeiern werden nicht nur die Schicksale der Verstorbenen thematisiert, sondern auch eine tiefere Reflexion über Frieden und Menschlichkeit angestoßen. Die Gemeinschaft zeigt, dass das Gedenken an die Verstorbenen der Kriege und die Opfer von Diktaturen unerlässlich ist, um eine Welt ohne Gewalt und Terror zu schaffen.
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