Ein erfüllter Sonntag für die Fans des FSV Frankfurt: Der Verein feierte einen überzeugenden 3:1-Sieg gegen Neuling Eintracht Trier und kletterte damit auf den dritten Platz der Regionalliga Südwest. In einem packenden Spiel, das vor 2534 Zuschauern am Bornheimer Hang stattfand, zeigten die Frankfurter eine starke Leistung.
Der FSV Frankfurt, in seiner mittlerweile achten Saison in der Regionalliga, stellte einmal mehr seine Klasse unter Beweis. Es ist erwähnenswert, dass der Verein in der vergangenen Saison nur einmal nach den ersten acht Spielen besser platziert war als jetzt. Der historische Aufstieg in die Regionalliga fand 2012/13 statt, als die zweite Mannschaft des Vereins in dieser Liga spielte, jedoch nur einen kurzen Aufenthalt hatte. Der Aufstieg der ersten Mannschaft war für die Fans ein großer Erfolg, und der aktuelle Platzierungsstand verdeutlicht, dass der Verein stetig an seinen Zielen festhält.
Spieldetails und Schlüsselspieler
Der FSV Frankfurt begann stark und ging bereits in der dritten Minute in Führung. Lucas Hermes, der sich als entscheidender Spieler herauskristallisierte, erzielte das erste Tor. Er war nicht nur in diesem Spiel aktiv; sein Treffer zum 3:1 in der 77. Minute manifestierte die Überlegenheit der Frankfurter. Auch Lukas Gottwalt steuerte einen Kopfball nach einem Eckstoß bei, der die Frankfurter erneut in Führung brachte.
Die Abwehrarbeit des FSV war ebenfalls bemerkenswert. Besonders hervorzuheben ist Angreifer Cas Peters, der vor dem Spielende unermüdlich für seine Mannschaft kämpfte. Sein Einsatz, als er dem Gegner den Ball abnahm und ins Seitenaus beförderte, wurde von Trainer Tim Görner mit großer Begeisterung honoriert. Namhafte Defensivaktionen wie diese aus Peters zeigen den Teamgeist und die Entschlossenheit der Spieler.
Obwohl Trier das Spiel zwischenzeitlich durch einen Treffer von Mirko Schuster ausglich, ließ sich der FSV Frankfurt nicht aus der Bahn werfen. Trainer Görner war mit der Leistung seiner Mannschaft äußerst zufrieden: „In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Schippe draufgelegt“, betonte er und lobte die hohe Intensität und das Selbstvertrauen seiner Spieler.
Die Antwort auf die Herausforderung, die die Neulinge aus Trier darstellten, war entscheidend. Obwohl der Aufsteiger bewies, dass er in die Liga gehört, fehlte es ihm in kritischen Momenten an Konsequenz in der Verteidigung. Trainer Thomas Klasen bezeichnete das als „Naivität des Aufsteigers“, ein Hinweis darauf, dass die Mannschaft noch lernen muss, um in dieser Liga konkurrenzfähig zu bleiben.
Mit dem Sieg rangiert der FSV Frankfurt mit 15 Punkten nur zwei Zähler hinter den Erstplatzierten. Die Ausgangsposition für die kommenden Spiele ist optimal und lässt die Hoffnungen auf eine weitere Steigerung im Laufe der Saison wachsen. Auch wenn es noch ein weiter Weg ist, möchte der Verein die positiven Entwicklungen weiterführen und vielleicht bald in höhere Ligen aufsteigen. So bleibt abzuwarten, ob die Frankfurter ihren Schwung in den nächsten Spielen mitnehmen können und ihre Fans weiterhin begeistern.
Für weitere Informationen zu dieser spannenden Begegnung und den aktuellen Entwicklungen in der Regionalliga Südwest, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fr.de.