Ein spannendes Ereignis steht bevor! Am Donnerstag, den 12. Dezember, um 18 Uhr, lädt die Wissenschaftliche Bibliothek zu einer fesselnden Buchvorstellung ein. Im Fokus steht das neueste Werk von Marc Schoentgen mit dem Titel „1766 – Der Votivaltar – L’autel votif“. Jedes Jahr pilgern Tausende Gläubige nach Luxemburg, um im Mariendom vor dem Gnadenbild zu beten. 2024 wird die Luxemburger Marienwallfahrt, die Oktave, ein beeindruckendes Jubiläum von 400 Jahren feiern! Seit 1766 ist das Bild der „Trost der Betrübten“ untrennbar mit dem Votivaltar verbunden.
Dieser Altar ist nicht nur ein religiöses Symbol, sondern auch ein wertvolles Stück Luxemburger Kulturgut, das zahlreiche geschichtliche und kulturelle Ereignisse dokumentiert. In seinem neuen Bildband bringt Schoentgen die faszinierende Geschichte und die verborgenen Schönheiten des Votivaltars ans Licht. Mit einem scharfen Blick für Details macht er das Unsichtbare sichtbar. Zudem sind die Reliquien der „Trierer Märtyrer“ Teil dieses beeindruckenden Werkes. Interessierte können sich per E-Mail unter veranstaltungenweba@trier.de anmelden.
Details zum Buch
Der Bildband trägt den Titel: „1766 – Der Votivaltar – L’autel votif“. Die ISBN lautet 978-2-87978-255-3 und der Verkaufspreis beträgt 25 Euro. Für weitere Informationen steht die E-Mail-Adresse schengen@gms.lu zur Verfügung.
Über den Autor
Marc Schoentgen, geboren 1969 in Luxemburg, lebt derzeit mit seiner Frau in Perl. Neben seiner Tätigkeit als Polizeibeamter leitet er die Objektschutzabteilung der drei Großherzoglichen Residenzen. Als Fotograf hat er sich durch zahlreiche Ausstellungen sowohl im In- als auch im Ausland einen Namen gemacht. Zuletzt gestaltete er 2024 in der Stadt Luxemburg eine Open-Air-Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Luxemburger Abgeordnetenkammer. Schoentgen hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht, darunter den mit dem „Luxemburger Buchpreis“ ausgezeichneten Bildband über die Dynastie Luxemburg-Nassau. Für seine Verdienste wurde er von seiner Heimatgemeinde als „Citoyen remarquable“ geehrt und zum „Chevalier de l’Ordre de Mérite civil et militaire d’Adolphe de Nassau“ ernannt.