Drama im Landkreis Trier-Saarburg! Am 30. Oktober wurden drei mutmaßliche Betrüger geschnappt, die mit einem ausgeklügelten „Wash-Wash-Trick“ versuchten, einen Immobilienverkäufer zu überlisten. Die Kriminalpolizei Wittlich und Trier hatte die dreisten Gauner bereits im Visier und konnte sie bei ihrem perfiden Plan stoppen.
Die Täter, im Alter von 32, 43 und 57 Jahren, gaben sich als wohlhabende Kaufinteressenten aus und kontaktierten das Opfer, das eine Immobilie zum Verkauf angeboten hatte. Um ihren Betrug zu untermauern, brachten sie mehrere Tresore mit, die angeblich mit Bargeld für den Hauskauf gefüllt waren. Bei einer Hausbesichtigung „entpuppten“ sie sogar einen fünfstelligen Geldbetrag aus einem der Tresore, um dem Geschädigten zu zeigen, dass ihre Geschichte glaubhaft war.
Der perfide Plan der Betrüger
Doch der Schein trügt! Die Betrüger versuchten, das Opfer zu überzeugen, dass sie nicht über genügend Bargeld verfügten, um an das Geld in den Tresoren zu gelangen. Sie baten den Verkäufer, eine große Summe seines eigenen Geldes zur Verfügung zu stellen, um die Tresore zu „entpuppen“ und damit den Kaufpreis für die Immobilie zu begleichen. Doch der Immobilienbesitzer durchschaut den Plan und informierte rechtzeitig die Polizei.
In einem cleveren Schachzug stimmte der Verkäufer vorerst dem Vorhaben der Betrüger zu und vereinbarte ein Folgetreffen. Bei diesem Treffen wurden die drei Männer schließlich festgenommen. Die Polizei stellte mehrere Tresore sicher, die jedoch nur mit Falschgeld gefüllt waren. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier wurde Untersuchungshaft angeordnet, und die Ermittlungen gehen weiter. Ein spannendes Kapitel im Kampf gegen Betrug!