TRIER. Ein dramatischer Abend im Regionalexpress von Saarburg nach Trier! Ein 38-jähriger Mann sorgte für einen Großeinsatz der Bundespolizei am Hauptbahnhof Trier. Der Grund? Er hantierte während der Fahrt mit einer Schusswaffe – ein Schock für die Mitreisenden!
Die alarmierten Fahrgäste riefen sofort die Polizei, als sie den Mann mit der Waffe sahen. Bei der Ankunft in Trier wurde der stark alkoholisierte Verdächtige, mit einem Alkoholpegel von 1,5 Promille, von den Beamten in Gewahrsam genommen. Doch das war erst der Anfang der brisanten Entdeckung.
Schreckschusswaffe und Munition gefunden!
Bei der Durchsuchung seiner Sachen stießen die Polizisten auf einen verschlossenen Waffenkoffer. Der Inhalt: eine Schreckschusswaffe vom Typ Walther P99. Der Mann behauptete, die Waffe nur für ein Foto herausgenommen zu haben, das er einem Freund schicken wollte. Doch die Ermittler fanden noch mehr: In seiner Wohnung entdeckten sie 47 Schreckschusspatronen. Waffe und Munition wurden beschlagnahmt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann nach Hause gehen. Doch die Geschichte endet hier nicht: Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Ein Abend, der für alle Beteiligten unvergesslich bleibt!