Trier-Saarburg

50 Jahre Stefan-Andres-Realschule: Ein Fest der Gemeinschaft und Talente!

50 Jahre Schulgeschichte werden in Schweich gefeiert: Die Stefan-Andres-Realschule plus begeistert mit beeindruckenden Schülerauftritten und den Würdigungen bedeutender Gäste, während Landrat Metzdorf die Bildungseinrichtung als Schlüssel zur Zukunft der Region preist!

Mit einem festlichen Event feierte die Stefan-Andres-Realschule plus mit Fachoberschule in Schweich ihr 50-jähriges Bestehen. Der Anlass versprach eine Mischung aus Rückblick und Ausblick, und zahlreiche Gäste waren der Einladung von Schulleiter Stephan Schilling und Landrat Stefan Metzdorf gefolgt. Von früheren Schülerauftritten bis zu beeindruckenden Grußworten der Ehrengäste, der Abend war geprägt von schülerischer Kreativität und behördlicher Anerkennung.

Die Feier begann mit den mitreißenden Klängen der Bigband „sCools“, die den Festabend musikalisch einleiteten. Moderiert von der Lehrerin Simone Weber, die mit Witz und Charme durch das Programm führte, konnte das Publikum in eine Atmosphäre eintauchen, die sowohl nostalgisch als auch zukunftsorientiert war. Anekdoten aus dem Schulalltag und historische Fotos sorgten für Lacher und brachten die Anwesenden zum Schmunzeln.

Ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft der Schule

Als erster Redner ergriff Landrat Stefan Metzdorf das Wort. Er betonte die wichtige Rolle der Schule in der Bildungslandschaft des Kreises und hob das vielfältige Profil sowie die engagierte Schulgemeinschaft hervor. Besonderes Augenmerk legte er auf die praxisnahe Ausbildung, die den Schülern durch Kooperationen mit regionalen Unternehmen ermöglicht wird. „Wir lernen hier, wie man die Zukunft aktiv gestaltet“, erklärte er, während er auch den hohen Investitionsbedarf in die infrastrukturelle Zukunft der Schule ansprach. „Rund 7,5 Millionen Euro wurden bereits für die Sporthalle ausgegeben, nun steht die umfassende Sanierung des Schulgebäudes auf der Agenda“, so Metzdorf weiter.

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Achim Buchholz, ein Vertreter der Schulaufsichtsbehörde, lobte das Konzept der akzeptierten gemeinsamen Orientierungsstufe als „Erfolgsmodell“ in der Region. Dies sei nur durch die starke Unterstützung des Landkreises Trier-Saarburg möglich gewesen, hob er hervor.

Die Bedeutung von Stefan Andres

Ein weiterer Höhepunkt der Feier war das szenische Spiel der Schüler, welches die Geschichte der Familie des Namensgebers Stefan Andres aufgreifte. In historischen Kostümen brachten die Schüler diese wichtige Erzählung lebendig auf die Bühne, was das Publikum sichtlich fesselte. Die wiederholte Erwähnung von Andres‘ Werk und seinem Einfluss auf die Schule zeigt das tiefe Geschichtsbewusstsein und die Identifikation der Lehrkräfte mit ihm. „Jeder von uns trägt ein Stück der Schulgeschichte in sich“, schmunzelte eine Lehrerin, die ein T-Shirt mit dem Konterfei des Schriftstellers trug.

Christian Scholtes, der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Schweich, sprach über die Rolle der Gemeindeverwaltung als Unterstützung, bevor die Schule 2010 in die Trägerschaft des Landkreises überging. Auch Otmar Rößler, Beigeordneter der Stadt Schweich, skizzierte den positiven Einfluss der Schule auf die Attraktivität der Stadt für Familien.

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Es kam auch zur Sprache, wie wichtig Diversität in der Schule ist. Die Schulelternsprecherin Sabine Neunast-Wilhelmi betonte, wie wertvoll die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund für die gesamte Schülerschaft sei. Hier könnte man Gelegenheiten zur kulturellen Verständigung und Toleranz schaffen, was ein Gewinn für alle Beteiligten ist.

Zum Abschluss des Jubiläums äußerte Schulleiter Stephan Schilling, dass die Feier mehr als nur für die Schule selbst ist und die gute Zusammenarbeit mit anderen Schulen sowie deren regionalem Bezug betont. „Wer in Hochkaräter investiert, erhält auch Mehrwert“, so seine Vision für die anstehenden Entwicklungen.

Den krönenden Abschluss des feierlichen Abends bildete eine Zeitreise auf der Bühne, bei der Schülerinnen und Schüler beliebte Tänze aus verschiedenen Jahrzehnten performten. Das Fest endete mit einem geselligen Beisammensein, musikalisch untermalt von der Big Band.

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