Der FK Pirmasens begeistert die Fans mit einer beeindruckenden Bilanz: 13 Siege, drei Unentschieden und noch kein einziges verlorenes Spiel in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar! Doch die Konkurrenz schläft nicht. Am Freitag um 19 Uhr steht ein packendes Duell im Sportpark Husterhöhe an, wenn die U21 des 1. FC Kaiserslautern, die nur einen Punkt hinter Pirmasens liegt, zu Gast ist. Trainer Daniel Paulus ist voller Vorfreude: „Hier prallen zwei Welten aufeinander: die jungen Wilden vom FCK gegen meine erfahrene Truppe!“ Die Zuschauerzahl wird voraussichtlich bei rund 2000 liegen – ein echtes Derby-Feeling!
Die Trainer-Duo Paulus und Rubeck, beide mit einer glorreichen Vergangenheit bei Eintracht Trier, haben sich in Pirmasens wieder vereint. Während Paulus die erste Mannschaft leitet, bringt Rubeck seine Erfahrung als Verbindungstrainer zwischen den Teams ein. „Wir haben ein freundschaftlich-kollegiales Verhältnis“, sagt Paulus über Rubeck, der auch weiterhin in der U19 aktiv ist. Gemeinsam haben sie die Defensive der Mannschaft gestärkt, die in dieser Saison erst acht Gegentore kassiert hat. Die Identifikation mit dem Verein ist hoch, viele Spieler kommen aus der Region.
Aufstiegsträume und Pokalambitionen
Die Ziele sind klar: Die Pirmasenser wollen nicht nur in der Liga vorne mitspielen, sondern auch den Südwestpokal gewinnen. Der Einzug ins Halbfinale ist bereits geschafft! Ein Sieg könnte den Weg in den DFB-Pokal ebnen und Einnahmen von rund 250.000 Euro bringen – ein entscheidender Schritt für die Ambitionen, in die Regionalliga aufzusteigen. Paulus bleibt jedoch realistisch: „Ein Wechsel zu semiprofessionellen Strukturen ist unrealistisch, aber wir haben gezeigt, dass wir uns auch unter schwierigen Bedingungen behaupten können.“
Die Entwicklungen bei Eintracht Trier verfolgen die Pirmasenser genau. Rubeck lobt die positive Entwicklung unter Trainer Thomas Klasen. Am Freitag wird das Spitzenspiel mit Spannung erwartet, und Paulus ist bereit, alles zu geben: „Wir haben zuhause alles gewonnen – diese Serie wollen wir fortsetzen!“