Wadern. Im Rahmen der kürzlich im Historischen Museum der Pfalz in Speyer veranstalteten Ausstellung „We love Playmobil – 40 Jahre Spielgeschichte(n)“ haben Schüler und Schülerinnen einen Wettbewerb zur Geschichte der Pfalz ins Leben gerufen. Das Ziel war, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich kreativ mit wichtigen geschichtlichen Ereignissen auseinanderzusetzen. Dazu sollten sie ein Diorama mit Playmobil-Figuren gestalten, welches die Geschichte lebendig macht.
Die Klasse 7a des Hochwald-Gymnasiums (HWG) aus Wadern, unter der Anleitung ihrer Geschichtslehrerin Dr. Tina Schweitzer, nahm die Herausforderung an. Die Schüler entwickelten Ideen zu verschiedenen historischen Aspekten und schufen eindrucksvolle Dioramen, darunter solche, die sich mit den Wikingern in der Pfalz sowie den Kelten am Donnersberg beschäftigten.
Die Preisverleihung in Speyer
Die Feier zur Preisverleihung fand in Speyer statt, und die Beiträge des Hochwald-Gymnasiums wurden hoch anerkannt. Der Schüler Silas Schweitzer errang mit seinem Diorama über „Ida und Isidor Straus auf der Titanic“ den dritten Platz. Dieser Beitrag sticht besonders hervor, da es sich mit einem historischen Ereignis von großer Tragweite auseinandersetzt.
Zusätzlich wurden Milena Gloger, Cheyenne Bolte und Lilli Marell für ihr Diorama über „Liselotte von der Pfalz“ mit dem sechsten Platz ausgezeichnet. Ihr kreatives Kunstwerk zeigt das Haus und den Garten dieser historischen Figur und spiegelt somit sowohl künstlerisches Talent als auch Engagement für die Geschichte wider.
Samuel Scheidt baute ein beeindruckendes Modell zur „Hardenburg“, welches ihm den neunten Platz sicherte. Dies zeigt, dass die Schüler des HWG in der Lage sind, komplexe und bedeutende historische Strukturen einfacher und zugänglicher darzustellen.
Alle Preisträger und Preisträgerinnen erhielten wertvolle Preise, die von Geldbeträgen bis hin zu interessanten Playmobil-Sets reichten. Die ausgezeichneten Dioramen der Waderner Schüler werden nun Teil der offiziellen Playmobil-Ausstellung im Museum in Speyer sein, wo sie bis Februar von zahlreichen Playmobil-Liebhabern bewundert werden können. Diese kreative Initiative zeigt nicht nur das Engagement der Schüler für die Geschichte, sondern bringt gleichzeitig Spaß und Bildung auf eine einzigartige Art und Weise zusammen.
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