Am Montagmorgen zur Zeit des Berufsverkehrs kam es auf der Wormser Landstraße in Speyer zu einem bemerkenswerten Vorfall. Ein 38-jähriger Mann war gegen 11.35 Uhr an der Kreuzung zur Friedrich-Ebert-Straße rückwärts gefahren, um die Richtung seines Fahrzeugs zu ändern. Dies führte zu einer Kollision mit einem 71-jährigen Autofahrer. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 4.000 Euro.
Bei der anschließenden Unfallaufnahme machte die Polizei eine erschreckende Feststellung: Der Fahrer, der die Unfallursache verursacht hatte, wies einen deutlichen Alkoholgeruch auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab alarmierende 1,44 Promille, was weit über dem erlaubten Grenzwert liegt. In der Folge musste der Mann eine Blutprobe abgeben und ihm wurde vorläufig der Führerschein entzogen.
Unfallursache und Reaktionen
%Es ist klar, dass die hohe Alkoholkonzentration des Fahrers zu dieser gefährlichen Situation geführt hat. Nicht nur, dass seine Entscheidung, während des Fahrens Alkohol konsumiert zu haben, nicht nur seine Sicherheit, sondern auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährdet hat, aber auch die rechtlichen Konsequenzen sind enorm.
Die Polizei wird diesen Vorfall nun weiter untersuchen. Solche Unfälle unter dem Einfluss von Alkohol sind nicht nur in Speyer, sondern bundesweit ein großes Thema und führen immer wieder zu Forderungen nach strengeren Kontrollen und Aufklärungskampagnen über die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss.