In Speyer kam es am Freitagabend zu zwei Vorfällen mit Radfahrern, die aufgrund von Alkohol am Steuer in unglückliche Situationen verwickelt wurden. Ein 31-jähriger Mann kollidierte auf einem Netto-Parkplatz mit einem geparkten Auto, was zu beträchtlichen Sachschäden führte. Die Polizei stellte bei ihrer Untersuchung fest, dass der Radfahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, was zu einem sofortigen Strafverfahren führte.
Dieser unrühmliche Vorfall war nicht isoliert; wenig später, gegen 19:20 Uhr, stürzte ein 19-jähriger Radfahrer im Falkenweg ohne äußere Einwirkung. Auch dieser Unfall verlief glimpflich, da der junge Mann sich nur leicht verletzte und keine medizinische Hilfe benötigte. Dennoch offenbarte ein Atemalkoholtest, dass auch er mit 2,31 Promille deutlich zu viel Alkohol im Blut hatte.
Folgen für die Betroffenen
Beide Männer wurden zur Blutentnahme gebracht, um den genauen Grad der Alkoholisierung festzustellen. Der 31-Jährige blieb bis zu seiner Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Dies verdeutlicht die Konsequenzen von Trunkenheit am Steuer, selbst wenn man sich auf zwei Rädern fortbewegt. Laut Informationen von www.bild.de wird gegen beide Radfahrer ein Strafverfahren eingeleitet, was zeigt, wie ernst die Polizei solche Verstöße nimmt.
Die Tatsache, dass es innerhalb kurzer Zeit zu zwei Unfällen in Speyer kam, wirft ein Licht auf die Problematik des Alkoholkonsums im Straßenverkehr. Es wird deutlich, dass betrunkenes Fahren, gleichgültig ob mit einem Auto oder einem Fahrrad, weitreichende Folgen haben kann, nicht nur für die direkten Beteiligten, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer.