Speyer

Neues Wohnungsmarktkonzept: Speyer kämpft um bezahlbaren Wohnraum!

Ein neuer Wind weht durch Speyer! Der Stadtrat hat am Donnerstagabend mit überwältigender Mehrheit beschlossen, das städtische Wohnungsmarktkonzept aufzufrischen. Diese entscheidende Studie, die 2017 ihren Anfang nahm und 2020 fortgesetzt wurde, soll nun weitergeführt werden. Ziel ist es, tiefere Einblicke in den Speyerer Wohnungsmarkt zu gewinnen, das Angebot an Wohnungen zu analysieren und den tatsächlichen Bedarf zu ermitteln. Die Stadtverwaltung hat betont, dass auch die Herausforderungen des Klimawandels in die Überlegungen einfließen sollen, während der Fokus besonders auf der Schaffung von preisgünstigem Wohnraum liegt.

Kontroversen und Herausforderungen

Doch nicht alle Fraktionen sind begeistert! Linke, FW, SWG und AfD äußerten Bedenken hinsichtlich der Sinnhaftigkeit des Vorhabens. Sie argumentieren, dass es in Speyer kaum noch Flächen für den Wohnungsbau gebe, was die Realisierung von günstigen Wohnungen nahezu unmöglich mache. Die Linke und die Grünen forderten zudem, die bestehende Zweckentfremdungssatzung strenger durchzusetzen, um dem Wohnraummangel entgegenzuwirken.

Fachbereichsleiter Robin Nolasco und die SPD verwiesen auf die Konversionsflächen der Kurpfalzkaserne, die als potenzielle Lösung in Betracht gezogen werden. Ursprünglich war geplant, diese Flächen noch in diesem Jahr für etwa fünf Millionen Euro vom Bund zu erwerben, doch Bürgermeisterin Monika Kabs (CDU) kündigte an, dass sich dieser Kauf auf das kommende Jahr verschieben wird. Die Zukunft des Wohnens in Speyer bleibt also spannend und voller Herausforderungen!

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Quelle/Referenz
rheinpfalz.de

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