In Speyer wurden am Montagabend 142 Mitarbeiter der Diakonissen für ihre langjährige Treue geehrt. Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr lobte sie als „tolle Botschafter der Menschlichkeit Gottes“ und überreichte Urkunden für insgesamt 4168 Jahre im Dienst des sozialdiakonischen Unternehmens. Viele der geehrten Mitarbeiter feierten bereits 25 Jahre oder mehr in ihren Berufen, wobei einige sogar auf 48 Jahre zurückblicken können.
Die feierliche Veranstaltung fand im Fliedner-Saal des Diakonissen-Krankenhauses statt und wurde durch die Oberin Isabelle Wien eröffnet. Sie würdigte die Leistungen der Jubilare, darunter Annegret Engert-Münch, die seit 48 Jahren als Krankenschwester tätig ist. Ihre langjährige, einfühlsame Betreuung der Patienten wurde besonders hervorgehoben, was die Wertschätzung der Diakonie für ihre Mitarbeiter unterstreicht.
Ehrung und Zukunftsvisionen
Die Ehrung zog langjährige Mitarbeiter aus verschiedenen Einrichtungen des Verbundes an, die die Dankbotschaften des Vorstands und der Diakonie Pfalz entgegennahmen. Oberin Wien betonte die Bedeutung von Kompetenz und Menschlichkeit in der diakonischen Arbeit. Sie machte den Anwesenden deutlich, wie wichtig es ist, den Wandel im Sozial- und Gesundheitswesen aktiv mitzugestalten: „Nur miteinander können wir das Schiff der Diakonissen in Speyer auf Kurs halten!“ Diese Aufforderung soll als Ansporn dienen, die Herausforderungen der Branche gemeinsam zu bewältigen.
Zusätzlich brachte MAV-Vorsitzender Michael Hemmerich seinen Dank für die engagierte Arbeit der Jubilaren zum Ausdruck. Mit einem Zitat des Jesuiten und Widerstandskämpfers Alfred Delps ermutigte er die Anwesenden, den Sinn ihrer Arbeit darin zu sehen, Licht und Wahrheit in der Welt zu verbreiten. Auch Konstanze Vettermann, Stellvertretende Vorsitzende der MAV der Servicegesellschaft, schloss sich diesem Dank an und wies auf die sinnstiftende Natur der Arbeit in der Diakonie hin.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Skylark Trio, das mit feinen Klängen für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Nach der Ehrung wurde ein Buffet angeboten, bei dem die Jubilare und Gäste die Gelegenheit hatten, sich auszutauschen und diese besondere Feier gemeinsam ausklingen zu lassen.
