Speyer wird derzeit von einer Welle kleinerer Diebstähle aus Fahrzeugen heimgesucht. In der Nacht von Dienstag, zwischen 00:30 und 00:40 Uhr, brachen unbekannte Täter mindestens vier Autos im Nachtigallenweg und Bussardweg auf. Dabei wurde kein hohes Niveau an Zerstörung hinterlassen, da die Fahrzeuge unbeschädigt blieben. Der Diebstahl beschränkte sich auf die Entwendung von lediglich 4 Euro Bargeld aus einem der Pkw.
Die Polizei von Speyer ist nun auf der Suche nach Zeugen, die während des Vorfalls verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise können unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de an die Ermittler weitergeleitet werden.
Bewusstes Verhalten als Schutzmaßnahme
Autodiebe haben oft ein besonderes Augenmerk auf verschiedene Wertgegenstände, wie etwa Navigationsgeräte, Mobiltelefone, Notebooks oder auch Handtaschen. Diese Gegenstände werden häufig in Autos zurückgelassen und bieten den Tätern einen einfachen Zugang. Es wird angenommen, dass die Einbrecher die Parkplätze observieren und in dem Moment aktiv werden, wenn ein Fahrzeug abgestellt wird. Daraus ergibt sich der dringende Rat, besonders in den dunklen Wintermonaten achtsam zu sein, wenn es um das Parken und Verlassen des eigenen Autos geht.
Die Polizei appelliert an die Autofahrer, ihre Fahrzeuge, auch bei kurzer Abwesenheit, immer abzuschließen. Kontrollieren Sie den Schließzustand des Fahrzeugs und achten Sie während des Verlassens des Autos auf mögliche verdächtige Personen in der Umgebung. Lassen Sie Wertgegenstände niemals offen sichtbar im Fahrzeug zurück. Sogar kleine Gegenstände können als Anreiz für Diebe dienen.
Für ausführlichere Informationen zu diesem Thema sowie weiteren Aspekten der Kriminalprävention steht die Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de zur Verfügung. Dort finden sich wertvolle Tipps und Ratschläge, um sich vor solchen Vorfällen zu schützen.
Die Vorfälle in Speyer werfen erneut Fragen zur Sicherheit der Parkplätze auf. Autofahrer sind gut beraten, achtsam zu sein und ihre Fahrzeuge nicht nur abzusichern, sondern auch darauf zu achten, keine Wertgegenstände im Auto zu lassen. Diese präventiven Maßnahmen könnten helfen, solche unangenehmen Erfahrungen zu vermeiden.
