Am 2. Oktober 2024 stellt ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A4 in Höhe der Anschlussstelle Bucha die Verkehrssituation für viele Autofahrer auf die Probe. Gegen 15:30 Uhr kollidieren zwei Fahrzeuge, als ein 60-jähriger Fahrer eines Kia aus Rheinland-Pfalz offenbar aus ungeklärter Ursache auf einen Opel auffährt, der von einem 84-jährigen Mann aus Berlin gelenkt wird.
Bei dem Vorfall erleidet die 60-jährige Beifahrerin des Kia leichte Verletzungen und muss zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge erleiden erheblichen Sachschaden, der auf mindestens 15.000 Euro geschätzt wird. Die Fahrzeuge müssen durch Abschleppdienste geborgen werden, was zu einer Vollsperrung der Autobahn führt.
Verkehrsbehinderungen und Stau
Die Vollsperrung dauert etwa 45 Minuten, was zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Autofahrer müssen sich auf Staus von bis zu 3 Kilometern einstellen. Besonders betroffen sind die Tunnel Lobdeburg und Jagdberg, die während dieser Zeit ebenfalls gesperrt werden. Solche Staus sind nicht ungewöhnlich auf stark frequentierten Strecken, allerdings sorgt dieser Vorfall für zusätzliche Unannehmlichkeiten für die Reisenden.
Die Polizei hat ein Kontaktformular für Zeugen eingerichtet, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfallhergang geben können. Zeugen werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizeiinspektion Thüringen unter der Telefonnummer 036601 700 in Verbindung zu setzen.
Unfälle wie dieser unterstreichen die Wichtigkeit von sicherem Fahrverhalten, insbesondere auf Autobahnen, wo hohe Geschwindigkeiten und unvorhersehbare Situationen oft zusammenkommen. Angesichts der Schäden und der leicht verletzten Person werden die genauen Umstände der Kollision weiterhin untersucht, um herauszufinden, was zu diesem Vorfall geführt hat. Die Polizei wird in den kommenden Tagen weitere Informationen bereitstellen, um den Fall vollständig aufzuklären.