In der Region Trier sorgt der Wintereinbruch mit starkem Schneefall für erhebliche Verkehrsunfälle. Laut SWR gab es am Sonntag und Montag zahlreiche Zusammenstöße, die durch die glatte Fahrbahn verursacht wurden. Ein Unfallexemplar war eine Kollision zweier Lkw, die an der B51 auf der Autobahn A60 bei Bitburg verlief und die Auffahrt vorübergehend blockierte. Auch in anderen Gebieten wie Schömerich, Rhaunen und Hermeskeil kam es zu weiteren Unfällen, bei denen glücklicherweise nur Blechschäden zu verzeichnen waren. Die Polizei führte Einsätze durch, um auf die gefährlichen Straßenverhältnisse zu reagieren.
Zahlreiche Unfälle aufgrund winterlicher Bedingungen
In Rheinland-Pfalz kam es auch zu einem tragischen Unfall: Eine 86-jährige Autofahrerin verlor bei einem Schneefall auf der Landstraße die Kontrolle und kollidierte frontal mit einem Linienbus, was letztlich zu ihrem Tod führte. Die Busfahrerin blieb unverletzt, da sich zu diesem Zeitpunkt keine Fahrgäste im Bus befanden. In der Westpfalz meldete die Polizei bis zu 70 Unfälle, wobei eine Person schwer und fünf weitere leicht verletzt wurden. In anderen Bundesländern, wie Bayern, kam es ebenfalls zu hunderten von Kollisionen, die teils zu leichten Verletzungen führten. Dabei zeigte sich, dass vor allem Autofahrer mit Sommerreifen für die gefährlichen Verhältnisse nicht geeignet waren, wie Tagesschau berichtet.
Die Winterdienste sind im Dauereinsatz, um die Straßen freizuräumen, während der Deutsche Wetterdienst vor weiterem Schneefall warnt. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf Werte zwischen minus ein und minus zehn Grad, was die Gefahr der Glätte weiter verstärkt. Autofahrer sollten sich auf zusätzliche Behinderungen auf den Straßen einstellen und vorsichtig fahren.
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