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Rheinland-Pfalz: Lebenszufriedenheit steigt auf Rekordniveau!

Die Lebenszufriedenheit in Rheinland-Pfalz hat einen beeindruckenden Aufschwung erlebt! Laut dem brandneuen „Glücksatlas“ 2024, einer umfassenden Umfrage zur Lebensqualität in Deutschland, rangiert das Bundesland nun auf dem fünften Platz – ein bemerkenswerter Sprung von Rang 12 im Vorjahr. Mit einem Wert von 7,11 auf einer Skala von 1 bis 10 übertrifft Rheinland-Pfalz sogar das Vor-Corona-Niveau von 2019, als die Zufriedenheit bei 7,03 lag. Im Vergleich dazu lag der Wert 2023 noch bei 6,79. Deutschlandweit stieg die Zufriedenheit ebenfalls an und erreicht mit 7,06 Punkten wieder das Niveau der 2010er Jahre.

Erholung nach Krisen

Nach den schweren Zeiten der Corona-Pandemie und der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 zeigt sich ein starkes Wohlbefinden in Rheinland-Pfalz. Die Studie hebt hervor, dass die Lebenszufriedenheit in den betroffenen Landkreisen 2024 einen deutlichen Anstieg verzeichnet hat. Die Menschen fühlen sich objektiv besser, und die hohe Lebensqualität spiegelt sich nun in den Zahlen wider.

Doch nicht alles glänzt! Während der stabile Arbeitsmarkt und eine hohe Quote an Wohneigentum (50,7 Prozent – der zweithöchste Wert in Deutschland) als Stärken des Landes gelten, gibt es regionale Unterschiede. In den Kategorien Familien- und Arbeitszufriedenheit liegt Rheinland-Pfalz unter dem Bundesdurchschnitt. Besonders in Städten wie Pirmasens, Bad Dürkheim und Worms ist die Arbeitszufriedenheit eher gering. Im Gegensatz dazu berichten die Menschen im Hunsrück und im Westerwald von einem hohen Zufriedenheitsniveau, während Städte wie Kaiserslautern, Pirmasens oder Idar-Oberstein deutlich hinter den ländlichen Gebieten zurückbleiben.

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Die umfassende Umfrage wurde zwischen Juli 2023 und Juni 2024 durchgeführt, wobei 12.452 Menschen ab 16 Jahren befragt wurden. Eine zusätzliche Umfrage zu den Lebensbereichen Arbeit, Einkommen, Familie und Gesundheit fand zwischen Februar und April 2024 statt, an der 3.161 Bürger ab 16 Jahren teilnahmen. Zudem wurden 2.000 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren zu Ost-West-Unterschieden befragt.

Quelle/Referenz
borkenerzeitung.de

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