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Rheinland-Pfalz: Chance auf Medizinstudium ohne Einser-Abi!

Attraktive Chancen für angehende Mediziner in Rheinland-Pfalz: Bewerbungen für die begehrte Landarztquote und die Quote für den Öffentlichen Gesundheitsdienst sind bis zum 30. September möglich – ein einmaliger Schritt, um die medizinische Versorgung auf dem Land und im ÖGD zukunftssicher zu machen!

In Rheinland-Pfalz hat die Bewerbungsphase für das Medizinstudium über spezielle Quoten begonnen. Interessierte angehende Mediziner können sich bis zum 30. September für den Studienbeginn im Sommersemester 2025 bewerben. Diese Quoten, die Landarztquote und die Quote für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD), bieten besonders gute Chancen auf einen Studienplatz, auch für jene, die normalerweise an den strengen Numerus Clausus scheitern würden.

Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, hebt hervor, dass seit 2020 das Programm „Land schafft Arzt“ ins Leben gerufen wurde, um jungen Menschen den Zugang zum Medizinstudium zu erleichtern. Dabei steht die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in ländlichen Gebieten sowie die Förderung des ÖGD im Mittelpunkt. Dies ist besonders wichtig, um eine adäquate Gesundheitsversorgung auch in der Zukunft zu gewährleisten.

Vielfältige Karrierechancen

Die Aussicht, als Arzt oder Ärztin in den malerischen Landschaften von Rheinland-Pfalz tätig zu werden, ist reizvoll. Doch nicht nur die Landarztquote bietet spannende berufliche Perspektiven. Auch der ÖGD spielt eine zentrale Rolle, indem er vielfältige Aufgaben rund um die öffentliche Gesundheit abdeckt. Dies reicht von Untersuchungen und Beratungen bis hin zu Hygieneüberwachung und sozialpsychiatrischen Diensten. Placzek nennt diese Arbeitsbereiche „systemrelevant“ und betont, dass sie attraktive Berufsaussichten und Karrierechancen mit sich bringen.

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Insgesamt werden 14 Medizinstudienplätze über die Landarztquote und drei Plätze über die ÖGD-Quote an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz vergeben. Neben der Abiturnote fließen auch weitere Qualifikationen in den Auswahlprozess ein. Hierzu zählen beispielsweise eine Berufsausbildung im Pflegebereich oder anderes medizinisches Engagement. Flüchtigkeitsfehler helfen dabei nicht nur beim Zugang zu einem Studium, sondern auch beim Kennenlernen der oft komplexen Strukturen im Gesundheitswesen.

Ein weiterer Vorteil der Bewerbung zum Sommersemester ist, dass in der Vergangenheit weniger Bewerber für diesen Zeitraum registriert wurden als für das Wintersemester. Dies steigert die Chancen, tatsächlich einen Studienplatz zu ergattern, zeigt Placzek auf.

Für diejenigen, die sich näher über die Landarztquote und die ÖGD-Quote informieren möchten, gibt es zusätzliche Informationen unter: www.mwg.rlp.de.

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