Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntag, dem 22. September 2024, gegen 15:00 Uhr, an einer Kreuzung in der Gemarkung Kesfeld. Involviert waren ein Motorradfahrer und eine PKW-Fahrerin, die bei diesem Vorfall teils schwere Verletzungen erlitten.
Die 31-jährige Fahrerin war mit ihrem PKW auf der K108 unterwegs, während sie, aus Richtung Kesfeld kommend, in Richtung Habscheid-Hallert fuhr. In ihrem Fahrzeug befand sich zudem ihr Kleinkind, das sicher in einem Kindersitz auf der Rückbank platziert war. An der Kreuzung zur L9 missachtete sie die Vorfahrt des 57-jährigen Motorradfahrers, der mit seiner Maschine die L9 kommend aus Üttfeld in Richtung Heckhuscheid befuhr.
Verkehrsunfall und Verletzungen
Der Aufprall war heftig: Das Motorrad prallte seitlich ins Auto der Frau, wodurch der Motorradfahrer von seiner Maschine geschleudert und im angrenzenden Straßengraben liegen blieb. Dabei erlitt der Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Durch die sofortige Erstversorgung vor Ort konnte seine Situation stabilisiert werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus nach Trier, um dort intensiver behandelt zu werden.
Die Frau und ihr Kind kamen glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon. Sie wurden zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus nach Wittlich gebracht. Die Schäden an beiden Fahrzeugen sind erheblich, und die Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Für die genaue Klärung der Umstände, die zu diesem Unfall führten, beauftragte die Staatsanwaltschaft Trier mit einem Gutachten. Die örtlichen Feuerwehren und der Rettungsdienst waren ebenfalls im Einsatz, um schnell zu helfen und die Sicherheitslage an der Unfallstelle zu gewährleisten.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Verkehrsvorschriften zu beachten, insbesondere das Rechts auf Vorfahrt. Diese Situationen können schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Wie bereits erwähnt, wird der verletzte Motorradfahrer weiter im Krankenhaus behandelt, während die Fahrerin und ihr Kind vorsorglich medizisch untersucht wurden.
Für weitere Details und Informationen zu diesem Ereignis sind die offiziellen Pressestellen der Polizei Rheinland-Pfalz eine wichtige Anlaufstelle. Diese Informationen stammen von www.rhein-zeitung.de.