Die Stadt Speyer schockt die Öffentlichkeit mit einem mutigen Schritt gegen die grausame Todesstrafe! Gemeinsam mit der Amnesty-Gruppe Speyer plant die Stadt für das Jahr 2024 ein eindrucksvolles Protestereignis. Unter dem Motto „Cities for life“ wird an einem höchst sichtbaren Ort ein starkes Zeichen gesetzt.
Am Samstag, dem 30. November, zwischen 18 und 20 Uhr, wird die Alte Münze spektakulär in Szene gesetzt. Lichtinstallationen werden diese bekannte Landmarke der Stadt illuminieren und somit die Aufmerksamkeit auf die brutalen Praktiken der Todesstrafe lenken. Der Ort ist nicht nur prächtig – er ist auch vom Weihnachtsmarkt aus gut zu sehen, was die Aktion noch eindringlicher macht, erklärt die Gruppensprecherin von Amnesty, Veronika Ziegler, voller Überzeugung.
Weltweite Realität der Todesstrafe
„In Europa sind wir weitgehend frei von dieser unmenschlichen Strafe, abgesehen von Belarus. Doch dennoch gibt es eine schockierende Wahrheit: Im vergangenen Jahr wurden weltweit mehr Menschen hingerichtet als im Jahr zuvor“, so Ziegler besorgt. Der Kampf gegen die Todesstrafe bleibt also drängend und unbedingt notwendig. Speyer und Amnesty setzen ihren Einsatz gegen diese gesellschaftszerstörende Maßnahme fort und fordern die Gesellschaft auf, sich dem Thema zu widmen!