Rhein-Pfalz-Kreis – Ein schockierendes Polit-Desaster entblößt sich bei der traditionellen Landratswanderung am 26. Oktober 2024 in Schifferstadt! Landrat Clemens Körner versammelte zahlreiche Bürger zu einem Event, das mehr als nur eine gewöhnliche Wanderung sein sollte. Wo man in der Vergangenheit die Natur genoss und gleichzeitig Informationen erhielt, stand dieses Mal die politische Misere im Vordergrund. Die Bürger wurden mit drängenden Fragen und einem klaren Versäumnis konfrontiert – dem schleppenden Fortschritt beim Kreishauss-Neubau!
Die Veranstaltung begann mit einer Führung durch die beeindruckende “Green Urban Smart Energy Area” (GUSEA), wo innovative und klimaneutrale Energiekonzepte vorgestellt wurden. Das Ziel ist ehrgeizig: Über 1000 Tonnen CO2-Äquivalent jährlich einsparen! Projektleiter Sascha Bub gab den Teilnehmern nicht nur Einblicke in die technische Umsetzung, sondern auch einen leidenschaftlichen Appell zur Dringlichkeit dieser Klimaschutzmaßnahmen. Doch der jubilierende Ausblick währte nur kurz – denn das große Problem wurde schnell offenbar: Der dringende Bedarf für ein neues Kreishaus, das seit sechs Jahren auf Genehmigungen wartet.
Die Zerrüttete Verwaltung
Mit einem S-Bahn-Ausflug zum Schaderen des Kreishauses auf dem ehemaligen Gelände der Bereitschaftspolizei wird die Situation schärfer beleuchtet. Gerhard Becker von der Heberger GmbH präsentierte konstruktive Designs für ein neues Verwaltungsgebäude. Trotz der positiven Rückmeldungen und Applaus steht ein entscheidender Dorn im Auge der Landkreise: Der Umzug der Verwaltung hat weiterhin kein Ende gefunden! Bereits 2015 erwarb die Firma alle erforderlichen Grundstücke, doch die Genehmigung durch das Land bleibt ein unerfüllter Traum. Statt Fortschritt erleben die Teilnehmer der Wanderung Verwunderung und Frustration über die langsame Mühlen der Bürokratie.
Mit dem Gefühl der politischen Ohnmacht schloss die Wanderung, die nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die bitteren Versäumnisse der Landesregierung ins Rampenlicht rückte. Der Unrecht geschieht mitten im Rhein-Pfalz-Kreis, während die Hoffnungen der Bürger auf einen effizienten und schnellen Umzug weiterhin in der Luft hängen!