In einem spannenden Match in der Bezirksliga Ost setzte sich der TuS Asbach am Freitagabend gegen die SG Alpenrod durch und beendete damit seinen eigenen Auswärtsfluch. Die Begegnung fand auf dem Nistertaler Platz statt, der laut den Spielern als ein „Teppich“ beschrieben wurde. Trotz der positiven Bewertung des Spielfelds musste der TuS-Coach Simone Floris nach dem Spiel jedoch erkennen, dass es auch gewisse Herausforderungen gab, die dieser „Teppich“ mit sich brachte.
Die Partie begann intensiv, und obwohl die ersten Minuten vielversprechend waren, blieb das erste Tor bis zur zweiten Halbzeit aus. Die Zuschauer, insgesamt 120 an der Zahl, erhielten jedoch ein packendes Spiel geboten, in dem beide Teams um jeden Ball kämpften.
Niederlagenserie der SG Alpenrod
Für die SG Alpenrod war dies eine weitere schmerzliche Niederlage. Das Team kämpft weiterhin mit einer anhaltenden Niederlagenserie, die kaum Perspektiven auf Besserung bietet. Immer wieder geht die Mannschaft leer aus, und das Vertrauen scheint zu schwinden, während die TuS Asbach aus diesem wichtigen Sieg neues Selbstvertrauen schöpfen konnte.
Die ersten 45 Minuten der Partie waren geprägt von einem defensiven Spiel beider Mannschaften. Obwohl sich die SG Alpenrod zahlreiche Gelegenheiten erarbeitete, gelang es ihnen nicht, den Ball im Netz des Gegners zu versenken. Das Geschehen auf dem Platz war angespannt, und sowohl Spieler als auch Fans waren in ständiger Erwartung eines erlösenden Treffers.
Mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit kam es dann zum entscheidenden Moment: Ein Elfmeter, der für Asbach zugesprochen wurde, stellte die Weichen auf Sieg. Der Spieler Lukas Ditscheid zeigte Nervenstärke und verwandelte den Strafstoß sicher. Dies führte zu einem gehörigen Motivationsschub für die Gäste.
Im weiteren Verlauf des Spiels erhöhte der TuS Asbach in der 75. Minute auf 2:0 und sicherte sich somit den vollständigen Punkte drei. Die Offensive der Asbacher zeigte sich effizient, und das Team konnte den Druck auf die Alpenroder Abwehr nachhaltig steigern.
Die Fans der SG Alpenrod besorgt über die sich zuspitzende Lage ihrer Mannschaft, beobachten besorgt die kommenden Wochen. „Wir müssen unbedingt aus dieser Negativspirale herauskommen,“ so eine Zuschauerin. Der Druck wächst, denn in dieser Liga ist jeder Punkt entscheidend, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.
Der Sieg für TuS Asbach bedeutete nicht nur eine Steigerung des Punktekontos, sondern stellte auch einen psychologischen Triumph dar. Spieler und Trainer wollen das Momentum nutzen, um in den kommenden Begegnungen weiterhin erfolgreich zu sein. Die Mannschaft könnte berichten, dass sie sich wieder in der Liga behaupten kann.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rhein-zeitung.de.
