Rhein-Lahn-Kreis

Mahbuba Maqsoodi: Künstlerische Lebensgeschichte aus Afghanistan in Cochem!

Am 26. September 2024 präsentiert die afghanische Künstlerin Mahbuba Maqsoodi in Brauheck ihre bewegende Autobiografie und gibt Einblicke in ihr außergewöhnliches Leben, das unter anderem von Freiheit und Kunst geprägt ist – ein unentbehrlicher Beitrag zur Aufklärung über die Schicksale afghanischer Frauen!

Eine bemerkenswerte Präsentation findet am Donnerstag, dem 26. September, im Industriegebiet von Brauheck statt. Mahbuba Maqsoodi, eine talentierte Künstlerin aus Afghanistan, wird dort ihre Autobiografie „Der Tropfen weiß nichts von Meer“ vorstellen. Diese Veranstaltung wird vom Club Soroptimist International Cochem/Mosel ausgerichtet. Bekannt für ihre künstlerischen Buntglasfenster, die unter anderem in der Abteilkirche St. Mauritius im saarländischen Tholey zu finden sind, gibt Maqsoodi nun einen Einblick in ihr bewegtes Leben.

Maqsoodi ist in einem liberalen Milieu aufgewachsen, als eines von sieben Töchtern. Ihre Lebensgeschichte ist durch Herausforderungen und Hoffnung geprägt. Im Klappentext ihres Buches betont sie, dass ihr Schicksal von dem anderer afghanischer Mädchen abweicht. „Das Schicksal tausender afghanischer Mädchen blieb Mahbuba erspart: Ihre Eltern haben sie nicht verkauft, und ihren Mann konnte sie selber wählen“, beschreibt der Text die besondere Freiheit, die sie genießen konnte. Dieses Glück ist für viele Frauen in Afghanistan nicht der Fall, was die Lebensgeschichte von Maqsoodi umso bedeutsamer macht.

Ein Lebenswerk der Künstlerin

Im Rahmen der Buchvorstellung wird Maqsoodi nicht nur aus ihrem Werk lesen, sondern auch über die Erfahrungen und Eindrücke sprechen, die sie während ihrer Kindheit und Jugend in Afghanistan gesammelt hat. Ihr künstlerisches Schaffen, insbesondere die beeindruckenden Buntglasfenster, spiegeln ihren persönlichen Kampf und ihre Leidenschaft wider. Diese Fenster sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch Ausdruck ihrer Identität und der kulturellen Wurzeln, aus denen sie stammt.

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Die Veranstaltung in Brauheck verspricht, ein eindrucksvolles Erlebnis zu werden, das tiefere Einblicke in die afghanische Kultur und die Herausforderungen von Frauen in dieser Region bietet. Durch ihre Autobiografie will Maqsoodi das Bewusstsein für die Lage von Frauen in Afghanistan schärfen und ihre eigene Geschichte als Inspiration für andere nutzen. Es ist ein Schritt, um ihre Stimme und die Stimmen vieler Frauen aus ihrer Heimat hörbar zu machen.

Dies ist eine wertvolle Gelegenheit für Literatur- und Kunstliebhaber sowie für diejenigen, die sich für internationale Frauenfragen interessieren, mehr über die Lebensrealitäten in Afghanistan und die Stärkung von Frauenrechten zu lernen.

Für weitere Informationen zur Buchvorstellung und Hintergründe zu Mahbuba Maqsoodi verweisen wir auf den detaillierten Bericht bei www.rhein-zeitung.de.

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