01. Oktober 2024, 17:13 Uhr
Die Schützen aus Wissen haben beim DSB-Pokalfinale in Neumarkt ein starkes Zeichen gesetzt. Die Veranstaltung, die für viele Schützen den traditionellen Saisonabschluss darstellt, brachte spannende Wettkämpfe und eine unerwartete Wende. Die Luftgewehr- und Luftpistolen-Teams waren am Start, und die Vorfreude hatte bereits vor dem Wettkampf ihren Höhepunkt erreicht. Thomas Brucherseifer, der die Wissener Schützen organisiert und selbst aktiv teilnimmt, sprach von einem offenen Feld, in dem vieles möglich sei. Dies spiegelte sich auch in den Ergebnissen wider.
Die Mannschaft des Wissener SV konnte sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen und erreichte das Podest. Hinter den favorisierten Rot-Weiß-Schützen aus Franken landeten sie auf dem zweiten Platz. In diesem Jahrzehnt hat sich die Mannschaft durch kontinuierliches Training und Teamgeist einen Namen gemacht. Für Brucherseifer war der dritte Platz aus dem Vorjahr nicht genug, und seine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Unter den Aktiven ragte Franziska Stahl hervor, die mit hervorragenden 418 Ringen nicht nur ihren Beitrag zum Team leistete, sondern auch die Einzelwertung anführte.
Starke Einzelleistungen
Die individuelle Leistung von Franziska Stahl war beeindruckend und trug maßgeblich zum Erfolg der Mannschaft bei. Ihre Konzentration und die Fähigkeit, auch unter Druck zu glänzen, waren entscheidend. In einem Sport, der höchste Präzision und mentale Stärke erfordert, ist solch eine Leistung bemerkenswert. Auch Kevin Zimmermann und Lana Brucherseifer trugen zur starken Gesamtleistung bei, was die Teammoral stärkte und das Selbstvertrauen der Schützen förderte.
Die Siegerehrung in Neumarkt war ein Moment des Stolzes und des Feierns für das gesamte Team. Dank eines starken Gesamtauftritts und einer geschlossenen Teamleistung konnten die Wissener Schützen das Blech zwar nicht in Gold umwandeln, aber der zweite Platz und die hohe Punkteanzahl sind ein Zeichen für ihre Bestrebungen und ihren Kampfgeist. Besonders Brucherseifer, der sowohl als Organizer als auch als aktiver Schütze fungiert, macht deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt im Team sind.
Insgesamt zeigt dieses Event der Schützen aus Wissen, dass sie sich als eine ernstzunehmende Kraft im deutschen Schießsport etablieren. „Es war ein offenes Feld, und alles war möglich,“ hatte Thomas Brucherseifer gesagt, und tatsächlich schafften sie es, die Erwartungen und Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.rhein-zeitung.de, dass die Leistungen ein Zeichen für die wachsende Wettbewerbsfähigkeit und das Engagement der Schützen sind.
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