Waldbreitbach, ein malerisches Dorf am Fuße des Westerwaldes, erlebt einen erheblichen Verlust. Der ehemalige Ortsbürgermeister Karl-Willi Engels ist im Alter von 74 Jahren verstorben. Sein plötzlicher Tod kam für viele überraschend, da er erst kürzlich mit einer schweren Krankheit kämpfte. Engels war nicht nur als Bürgermeister bekannt, sondern auch als integrativer Teil der Gemeinschaft, der über viele Jahre hinweg aktiv in verschiedenen Vereinen und Organisationen tätig war.
Engels war 15 Jahre lang der Ortschef von Waldbreitbach, wo er maßgeblich zur Entwicklung des „Weihnachtsdorfs“ beitrug, das jährlich viele Besucher anzieht. Viele Bürger erinnern sich an seinen unermüdlichen Einsatz und seine Begeisterung, die lokale Identität und Kultur zu fördern. Seine Karriere als Radio- und Fernsehtechnikermeister führte ihn dazu, in der technischen Branche Fuß zu fassen, aber seine Leidenschaft galt stets dem Dienst an der Gemeinschaft.
Ehrenamtliche Engagements und Einflüsse
Im Laufe seiner Lebensgeschichte fand Engels viel Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten. Sein Engagement begann in der katholischen Kirche, wo er eine wichtige Rolle spielte, um die Gemeinschaft zusammenzubringen. Später gründete er auch den Gewerbeverband Waldbreitbach, um lokale Unternehmen zu unterstützen und zu vernetzen. Diese Initiative verbesserte nicht nur die wirtschaftliche Lage vieler Betriebe, sondern schuf auch ein Raum für gemeinsamen Austausch und Kooperation.
Engels‘ Einfluss auf die Gemeinde war unübersehbar. Er arbeitete unermüdlich daran, Waldbreitbach als lebenswerten Ort zu fördern, und viele Projekte, die während seiner Amtszeit initiiert wurden, haben bis heute Bestand. Die Schaffung von Freizeitmöglichkeiten sowie die Förderung kultureller Veranstaltungen gehörten zu seinen Schwerpunkten. Seine Vision und Weitsicht trugen erheblich dazu bei, dass Waldbreitbach die charmante Gemeinschaft blieb, die es ist.
Die Nachricht von seinem Tod hat viele Bürger tief berührt und dazu geführt, dass seiner in den sozialen Medien und persönlichen Gesprächen gedacht wird. Zahlreiche Menschen, die mit ihm zusammengearbeitet haben, schildern ihn als eine warmherzige und hilfsbereite Person, die stets ein offenes Ohr für die Belange der Bürger hatte.
Die Trauerfeier wird voraussichtlich in der nächsten Woche stattfinden, und die Gemeinde ruft dazu auf, Engels‘ Vermächtnis zu ehren, indem man sich weiterhin aktiv in das Gemeindeleben einbringt, so wie er es stets getan hat. Die Stadtverwaltung wird den Verlust in den kommenden Sitzungen thematisieren und Wege finden, Engels‘ Engagement zu würdigen.
Für mehr Interessante Informationen über Engels‘ Leben und seine Beiträge zur Gemeinde, können Sie die umfangreiche Berichterstattung bei www.rhein-zeitung.de verfolgen.