Mit dem Erscheinen ihres zweiten Krimis hat die Hunsrücker Autorin Kerstin Mohr erneut für Aufsehen gesorgt. Der Titel „Eierlikör und Giftmischerei“ bringt frischen Wind in die Krimiliteratur der Region. Dieses Buch sticht nicht nur durch seinen aufregenden Inhalt hervor, sondern regt auch zum Nachdenken über die Bedeutung von Gemeinschaft und Vertrauen an.
Einblicke in die Handlung
In ihrem neuesten Werk steht eine der beiden Hobbyermittlerinnen, Loni oder Anneliese, im Fokus, da sie selbst unter dem Verdacht steht, in eine braune Suppe aus Verdacht und Intrigen verwickelt zu sein. Das gesamte Geschehen ist untrennbar mit ihrem selbstgemachten Eierlikör verbunden, was die Lage zusätzlich kompliziert und zudem humorvolle Elemente hinzufügt. Solche unerwarteten Wendungen sind es, die Mohrs Geschichten sowohl spannend als auch unterhaltsam machen.
Über die Autorin und ihre Inspiration
Kerstin Mohr, die in Emmelshausen lebt, beschreibt ihre Krimireihe um die beiden Rentnerinnen als „Wohlfühlkrimis“. Diese Einschätzung bezieht sich darauf, dass ihre Geschichten weniger blutrünstig sind und mehr auf psychologischen Aspekten und zwischenmenschlichen Beziehungen basieren. Ihre Inspiration kommt oft aus dem alltäglichen Leben, was die Charaktere so nahbar und liebenswert macht.
Die Bedeutung der Charaktere
Die Protagonistinnen Loni und Anneliese sind nicht nur Ermittlerinnen, sondern auch Symbole für Freundschaft und den unermüdlichen Geist von älteren Menschen. Sie zeigen, dass man auch im Alter noch neugierig sein und Abenteuer erleben kann. Mohr möchte mit diesen Charakteren ein Zeichen setzen und die positiven Eigenschaften des Älterwerdens feiern.
Reaktionen aus der Community
Die Leserinnen und Leser der Rhein-Hunsrück-Zeitung haben bereits reges Interesse an der neuen Veröffentlichung gezeigt. Mohr hat selbst von vielen positiven Rückmeldungen berichtet, die zeigen, wie sehr die Geschichten um Loni und Anneliese in der Region geschätzt werden. Diese Resonanz zeugt nicht nur von der Beliebtheit ihrer Bücher, sondern auch von ihrer Fähigkeit, Zusammengehörigkeit und Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
Fazit
„Eierlikör und Giftmischerei“ ist mehr als nur ein Krimi. Es ist ein Werk, das das Herz berührt und die Leser dazu anregt, über ihre eigenen Freundschaften und Gemeinschaften nachzudenken. Kerstin Mohr hat einmal mehr bewiesen, dass gute Geschichten zeitlos sind und auch im hohen Alter spannend bleiben können. Wir dürfen gespannt sein, welche Abenteuer Loni und Anneliese als Nächstes erleben werden.
– NAG